03.09.2022 Save Foods: Alles Bio? Der ökologische Bio-Markt wächst und wächst – börsennotierte Unternehmen wie Save Foods, Nestlé und Kraft Heinz haben ihren Anteil

03.09.2022 Save Foods: Alles Bio? Der ökologische Bio-Markt wächst und wächst – börsennotierte Unternehmen wie Save Foods, Nestlé und Kraft Heinz haben ihren Anteil

Der Bio-Markt hat sich längst aus einer Nische hervorgetan und stellt längst einen wichtigen Bereich der Lebensmittel-Industrie dar. Seit dem Jahr 2010 hat er sich in Europa mehr als verdoppelt. Europäerinnen und Europäer kauften im Jahr 2020 durchschnittlich für 65 Euro Bio-Produkte ein. In den 27 EU-Mitgliedstaaten waren es sogar 101 Euro innerhalb des Jahres. Der Umsatz von Bio-Lebensmitteln betrug in Europa 52,1 Milliarden Euro. Weltweit lag dieser 2020 laut Statista bei rund 120,7 Milliarden Euro. In den EU-Ländern ist die Nachfrage für Bio-Lebensmittel und Bio-Getränke besonders hoch. Einer der Vorreiter ist hierbei Deutschland.

Der konventionelle Handel sorgt in Deutschland für ein starkes Wachstum des Bio-Marktes. Im Jahr 2021 gaben die Verbraucherinnen und Verbraucher in der Bundesrepublik 6% mehr für Bio-Produkte aus als das noch ein Jahr zuvor der Fall war. Das „Öko-Barometer 2021“ des Bundeslandwirtschaftsministeriums gibt an, dass die Deutschen 15,87 Milliarden Euro für Produkte ausgaben, die eine Bio-Zertifizierung besitzen. Der Bio-Anteil am deutschen Lebensmittelmarkt beträgt 6,8%. Da wird schnell deutlich, dass sich der Bio-Markt mittlerweile behaupten kann. Im Jahr 2020 konnte dieser ein weltweites Rekordwachstum feiern – nun zeigt sich, dass es sich nicht nur um eine Momentaufnahme gehalten hat. Das ist auch nicht weiter verwunderlich, wenn man die Bewegungen in der Gesellschaft hin zu mehr Nachhaltigkeit, mehr Verantwortung rund um Lebensmittel, mehr Haltbarkeit von Lebensmitteln und einer grüneren Produktion sieht. Die steigende Nachfrage der Bio-Produkte bringt vielen Unternehmen einen Boost, der sich auch an der Börse bemerkbar machen kann.

Bio-Aktien, die ihren Anteil an der Entwicklung des Bio-Marktes haben

Save Foods (ISIN: US80512Q3039): Das US-Unternehmen mit der israelischen Tochter Save Foods Ltd. hat sich der Verringerung von Nahrungs- und Genussmittelabfällen verschrieben. Haltbarkeit der Lebensmittel, Lebensmittelsicherheit und eine Bio-Produktion sind dabei wichtige Faktoren. Die weltweite Ernährungssicherheit will Save Foods verbessern, ohne dabei die Umwelt und die Gesundheit der Menschen zu gefährden. Pestizide sollen verringert werden, es wird von dem Konzern auf ökologischen Pflanzenschutz gesetzt. Im Juni gab Save Foods bekannt, dass die eigene SaveProtect Organic-Pflanzenbehandlung, welche für die Verlängerung der Haltbarkeit von Obst und Gemüse dient, von dem Organic Materials Review Institute („OMRI“) gelistet wurde. Das bedeutet eine Bio-Anerkennung für die Öko-Pflanzenschutzbehandlung. Eine Auszeichnung, die zeigt, dass Save Foods auf dem Bio-Markt mitmischen kann. „Die Bio-Obst- und -Gemüsebranche hat eine sehr schwierige Aufgabe zu bewältigen, da sie mit einer kurzen Haltbarkeit und begrenzten verfügbaren Lösungen konfrontiert ist, wobei hohe Abfallmengen und Transportprobleme zu höheren Kosten führen“, kommentierte Dan Sztybel, CEO der israelischen Tochtergesellschaft von Save Foods den wichtigen Schritt: „Mit der OMRI-Listung ist Save Foods nun besser positioniert, um dem Bio-Markt einen bedeutenden Mehrwert zu bieten, indem wir effiziente und erschwingliche Lösungen zur Bewältigung dieser Herausforderungen anbieten.“

Nestlé (ISIN: CH0038863350): Einer der größten Nahrungsmittelhersteller der Welt vergrößert sein Bio-Segment nach und nach. Vor allem bei den Nestlé Cerealien ist das Bio-Siegel vertreten.

Kraft Heinz (ISIN: US5007541064): Das Unternehmen aus den USA gehört zu den weltweit führenden Nahrungsmittel- und Getränkeproduzenten. Berühmt ist die Kraft Heinz Company unter anderem für das Ketchup, welches durch sonnengereifte Biotomaten auch in einer Bio-Variante erhältlich ist.

iShares STOXX Europe 600 Food & Beverage (ISIN: DE000A0H08H3): Dieser deutsche ETF bringt einige Unternehmen zusammen, die auf Bio-Produkte setzen. Top-Holdings sind Nestlé, Pernod Ricard (ISIN: FR0000120693), Danone (ISIN: FR0000120644), die Kerry Group (ISIN: IE0004906560) und Mowi (ISIN: NO0003054108).

Bio passt gut zu den Zeichen der Zeit. Nachhaltigkeit, eine grüne Lebensweise und eine gesunde Ernährung werden den Menschen immer wichtiger. Das zeigen Studien und Analysen, es ist aber im Alltag auch kaum zu übersehen. In der Welt der Finanzen ist ebenfalls zu bemerken, dass Bio-Aktien eine gute Zukunft haben könnten.

Quellen:

https://www.wallstreet-online.de/nachricht/15566099-save-foods-bio-anerkennung-oeko-pflanzenschutzbehandlung

https://www.foodwatch.org/de/informieren/bio-landwirtschaft/zahlen-daten-fakten/

https://www.bmel.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2022/20-oeko-barometer-2021.html#:~:text=Bio%2DLebensmittel%20erfreuen%20sich%20weiterhin,Marktexperten%20auf%206%2C8%20Prozent.

https://www.oekolandbau.de/handel/marktinformationen/deutscher-bio-markt-boomt/

https://www.bauernzeitung.ch/artikel/pflanzen/20-zahlen-zum-biolandbau-in-europa-und-weltweit-353806#:~:text=Weltweite%20Zahlen%3A,(11%2C3%20Milliarden).

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/187590/umfrage/weltweiter-umsatz-mit-bio-lebensmitteln-seit-1999/#:~:text=Umsatz%20mit%20Bio%2DLebensmitteln%20weltweit%20bis%202020&text=Die%20Statistik%20zeigt%20den%20weltweiten,Verkauf%20%C3%B6kologisch%20angebauter%20Produkte%20erl%C3%B6st.

https://www.hjheinz.de/saucen/tomato-ketchup/product/100189200039/tomato-ketchup-bio

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