20.11.2022 InnoCan: Neue Wege in der Schmerztherapie dank einzigartiger Liposomenplattform-Technologie und Cannabis (CBD)

20.11.2022 InnoCan: Neue Wege in der Schmerztherapie dank einzigartiger Liposomenplattform-Technologie und Cannabis (CBD)

Gerade chronische Schmerzen bedeuten für Betroffene eine erhebliche Einschränkung und vermindern die Lebensqualität. Eine Schmerztherapie kann ihnen helfen, die Schmerzen zu verringern und den Alltag besser zu bewältigen. Seit 2017 können in Deutschland dafür auch Cannabinode verschrieben werden, wenn andere Möglichkeiten zur Schmerztherapie ausgeschöpft sind. Derzeit werden Cannabinoide derzeit in Deutschland vor allem in Form von Tropfen eingenommen oder als Spray inhaliert. Doch könnte künftig eine neue Technologie – die mit Cannabinoiden beladene Liposomenplattform-Technologie von InnoCan (ISIN: CA45783P1027) – eine weit wirksamere, zielgerichtetere Einsatzmöglichkeit für den Wirkstoff in der Schmerztherapie bieten.

Allgemein gibt es bei der medikamentösen Schmerztherapie verschiedene Substanzklassen, die Betroffenen verschrieben werden können. Neben nicht-opioiden und opioiden Analgetika können auch Cannabinoide oder – vor allem bei Neuropathie – auch neuroaktive Substanzen zum Einsatz kommen. Je nach Intensität des Schmerzes unterscheidet die Weltgesundheitsorganisation zwischen Schmerzstufe 1 bis 3 und gibt entsprechende Handlungsempfehlungen beim Einsatz von Wirkstoffen.

Steigender Umsatz bei frei verkäuflichen Schmerzmitteln

Bei Stufe 1 ist eine Behandlung mit Nicht-Opioidanalgetika oder nicht-steroidalen Antirheumatika vorgesehen. Dazu gehören freiverkäufliche Schmerzmittel, sogenannte OTC-Analgetika. In Deutschland wird besonders häufig der Wirkstoff Ibuprofen nachgefragt – mit 320 Millionen Umsatz macht der Wirkstoff über die Hälfte des Jahresumsatzes an Schmerzmitteln in Deutschland aus. Produziert wird er vor allem in Asien – zum Beispiel von Hubei Biocause Pharmaceutical (ISIN: CNE000000F48). Aber auch Voltaren (von GlaxoSmithKline, ISIN: GB0009252882 und Novartis, ISIN: CH0012005267), Aspirin (von der Bayer AG, ISIN: DE000BAY0017) oder Paracetamol (zum Beispiel von Sanofi, ISIN: FR0000120578, oder das für seine Generika-Marke Ratiopharm bekannte Unternehmen Teva Pharmaceutical Industries, ISIN: US8816242098) sind beliebte Schmerzmittel, die häufig gekauft werden. Erst jüngst hat das deutsche Unternehmen PharmaSGP (ISIN: DE000A2P4LJ5) den Börsengang gewagt. Es stellt systematische, chemiefreie OTC-Schmerzmittel wie Restaxil gegen neuralgische Schmerzen und Rubaxx gegen rheumatische Schmerzen her. Der Umsatz für OTC-Analgetika in Deutschland liegt aktuell bei rund 0,59 Mrd. € pro Jahr1, Tendenz steigend.

Helfen diese Schmerzmittel Betroffenen nicht mehr, ihre Schmerzen ausreichend zu lindern, folgt die Stufe 2, bei der ergänzend niederpotente opioide Analgetika verschrieben werden können. Dazu gehören Tramadol (z.B. unter dem Namen Tralla von der Grünenthal GmbH, ISIN: XS2337703537), Tilidin plus Naloxon (ehemals unter dem Handelsnamen Valoron von Pfizer vertrieben, ISIN: US7170811035, Generika sind noch erhältlich) und Dihydrocodein (zum Beispiel von der Mundipharma GmbH). Helfen diese nicht mehr, können in Stufe 3 hochpotente Opioidanalgetika wie Buprenorphin, Fentanyl, Hydromorphon, Morphin oder Oxycodon zum Einsatz kommen.

Cannabinoide in der Schmerztherapie: Neue Technologie eröffnet neue Möglichkeiten

Doch nicht jeder Wirkstoff ist für jeden Patienten gleich hilfreich, und gerade die hochpotenten Opioidanalgetika sollten auch nur über einen begrenzten Zeitraum von wenigen Wochen eingenommen werden. Eine Alternative zu den herkömmlichen Schmerzmitteln können Cannabinoide darstellen. Sie kommen bisher zum Beispiel bei Patienten mit chronischen Schmerzen, neuropathischen Schmerzen, Tumorschmerzen oder schmerzhaften Spastiken zum Einsatz. Zu den in Deutschland zugelassenen Medikamenten auf Cannabinoid-Basis gehört zum Beispiel das Sativex-Spray (mit THC und Cannabidiol) von Almirall Hermal (ISIN: ES0157097017) und GW Pharmaceuticals (ISIN: GB0030544687).

Eine neue Entwicklung in der Medizintechnologie könnte nun dabei helfen, den Wirkstoff noch gezielter zum Einsatz bringen und die Therapie-Möglichkeiten entscheidend voranbringen: Bei der mit Cannabinoiden beladene Liposomenplattform-Technologie von InnoCan wird der Wirkstoff von einem Liposomen umhüllt injiziert. Im Blutkreislauf kann er auf diese Weise geschützt transportiert und kontrolliert dosiert werden. Aktuell forscht das Unternehmen zusammen mit der Hebräischen Universität am Einsatz dieser Technologie zur Therapie bei rheumatischen Schmerzen und weiteren Indikationen, die der Medizin und vor allem den Betroffenen ganz neue, schonendere Medikationsmöglichkeiten in der Schmerztherapie eröffnen könnten.

Erfahren Sie mehr über LPT im Video: Die Technologie, die es Cannabis ermöglichen könnte, seine volle Wirkung als schmerzstillendes Medikament zu entfalten

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