07.08.2022: Die Wassernot wird immer größer: Konzerne wie Water Ways, Danaher und Veolia wollen sie bekämpfen

07.08.2022:  Die Wassernot wird immer größer: Konzerne wie Water Ways, Danaher und Veolia wollen sie bekämpfen

Wer die Erde von oben sieht, der erkennt schnell, warum sie auch der blaue Planet genannt wird. Aus dem Weltall ist gut zu erkennen, dass sie zu 70% mit Wasser überzogen ist. Allerdings befindet sich 97,5% des Wassers in den Ozeanen der Erde. Wegen des Salzgehalts ist dieses Wasser für einen Großteil der Lebewesen nicht nutzbar – so auch für die Menschen. Von den 2,5% des Süßwassers, das bleibt, sind rund zwei Drittel im Permafrostboden und in den Gletschermassen gebunden. Das Süßwasser, das bleibt, verteilt sich auf Seen und Flüsse. Durch den Wasserkreislauf bleibt die Menge des verfügbaren Wassers zwar einigermaßen stabil, doch die letzten Jahre haben dafür gesorgt, dass das verfügbare Trinkwasser immer knapper wird.

Die Jahre 2018 bis 2020 waren von einer enormen Trockenheit geprägt. Auch das niederschlagsreiche Jahr 2021 konnte die Wasserreserven nicht wiederherstellen. Der Sommer 2022 kommt nun ebenfalls sehr heiß und trocken um die Ecke. Die Dürre ist in vielen Regionen der Erde brisant. Am italienischen Gardasee gab es bereits Warnungen, dass man nicht ins Wasser springen solle, da der Wasserspiegel deutlich niedriger ist als zuvor. In Mailand, Venedig und anderen Städten der Welt wurden öffentliche Brunnen abgedreht, um Wasser zu sparen. In Bayern leiden Landwirtschaft und andere Branchen unter der Wasserknappheit. Sogar das bayerische Bier könnte knapp werden, da die Produktion stockt. Noch deutlich dramatischer: Laut dem UN-Wasserbericht fehlt rund 2,2 Milliarden Menschen auf der Welt ein sofort verfügbarer und sauberer Zugang zu Trinkwasser. Ohne Zweifel: Auf unserem Planeten muss das kostbare Wasser gespart werden, welches nicht weniger als die Lebensgrundlage der Menschen darstellt.

Wasser-Aktien: Diese Unternehmen helfen beim Kampf gegen die Wasserknappheit

Water Ways (ISIN: CA9411881043): In etwa 70% des Frischwassers, welches global entnommen wird, landet in der Landwirtschaft. In dieser ist ein nachhaltiger Umgang mit Wasser daher besonders wichtig. Es gibt Unternehmen, die dafür sorgen, dass in dem wichtigen Sektor so weniger Wasser wie möglich verloren geht. Eines dieser Unternehmen ist Water Ways. Der Konzern aus Kanada ist in der Agrotech-Branche beheimatet und auf intelligente Bewässerungssysteme spezialisiert. Diese liefert Water Ways an zahlreiche landwirtschaftliche Betriebe auf der ganzen Welt. Im ersten Halbjahr 2022 konnte das Unternehmen zahlreiche neue Kunden gewinnen, was zeigt, dass die Bewässerungssysteme sehr gut in die Zeit der Wassernot passen. Die Aktien von Water Ways werden seit rund einem Jahr auch an der deutschen Börse gehandelt.

Danaher (ISIN: US2358511028): Das Technologieunternehmen aus den USA ist unter anderem in der Wasseraufbereitung tätig. Ein wichtiger Faktor bei einem nachhaltigen Umgang mit Wasser. Danaher ist in den Bereichen Industrie, Medizin und Handel unterwegs.

Veolia Environnement (ISIN: FR0000124141): Die Unternehmensgruppe aus Frankreich agiert international im Bereich der Umweltdienstleistungen. Die Segmente Wasser und Abwasser sind die zentralen Säulen von Veolia. Zu den Geschäftsaktivitäten des Konzerns gehören außerdem der Energieservice und die Abfallbewirtschaftung.

iShares Global Water (ISIN: IE00B1TXK627): Ein ETF, der viele Unternehmen zusammenträgt, die allesamt einen Teil im Kampf gegen die Wassernot beitragen können. Top-Holding ist American Water Works (ISIN: US0304201033). Auch Xylem (ISIN: US98419M1009) und Geberit (ISIN: CH0030170408) sind vertreten.

Es gibt Möglichkeiten, die Wassernot zu bekämpfen

Es gibt Wege aus der Wasser-Krise, das ist die gute Nachricht. Es müssen dafür neue Strategien bei der Wasserversorgung gefunden werden, außerdem können Meerwasser-Entsalzungsanlagen, Regenwasserbecken und andere Systeme helfen. In der Industrie müssen gleichzeitig neue Technologien entwickelt werden, mit denen Wasser gespart werden kann. Unternehmen, die solche zu bieten haben, können auch für Anlegerinnen und Anleger interessant sein.

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Quellen:

https://www.planet-wissen.de/natur/umwelt/wassernot/index.html
https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/wassernot-trinkwasser-quellen-deutschland-100.html
https://www.tag24.de/unterhaltung/tv/wassernot-in-deutschland-thema-bei-planet-e-im-zdf-2541764
https://www.finanzen.net/ratgeber/wasser-aktien-handeln

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Quellen: Insbesondere werden zur Darstellung & Beurteilung der Gesellschaften Informationen der Unternehmenswebseite verfügbaren Informationen berücksichtigt. In der Regel besteht zudem ein direkter Kontakt zum Vorstand / IR-Team der jeweiligen analysierten bzw. vorgestellten Gesellschaft. Der Artikel wurde vor Veröffentlichung der Water Ways Technologies AG vorgelegt, um die Richtigkeit aller Angaben prüfen zu lassen.

Interessenkonflikte: Mit der Water Ways Technologies AG existiert ein entgeltlicher IR und PR-Vertrag. Inhalt der Dienstleistungen ist u.a., den Bekanntheitsgrad des Unternehmens zu erhöhen. Dr. Reuter Investor Relations handelt daher bei der Erstellung und Verbreitung des Artikels im Interesse von der Water Ways Technologies AG. Es handelt sich um eine werbliche redaktionelle Darstellung. Aktien von Water Ways Technologies können sich im Besitz von Mitarbeitern oder Autoren von Dr. Reuter Investor Relations – unter Berücksichtigung der Regeln der Market Abuse Regulation (MAR) befinden.

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