15.01.2023 Innocan Pharma: Warum die Entwicklung neuer Arzneimittel so zeitintensiv ist

15.01.2023 Innocan Pharma: Warum die Entwicklung neuer Arzneimittel so zeitintensiv ist

Die Pharmaforschung hat grade angesichts der Coronapandemie in den vergangenen Jahren an Bedeutung gewonnen. Denn das Virus hat Menschen vor Augen geführt, wie wichtig eine möglichst schnelle Entdeckung, Testung und Zulassung von Arznei- und Impfstoffen sein kann.

In diesem Zusammenhang hat beispielsweise das bis dahin relativ unbekannte Unternehmen Biontech (ISIN: US09075V1026) Medizingeschichte geschrieben. Die Mainzer haben mithilfe der innovativen mRNA-Technologie im Rekordtempo ein Vakzin gegen den Erreger hergestellt und gelten seither als wegweisend im Bereich der individualisierten Immuntherapie. In Kooperation mit Pfizer (ISIN: US7170811035) gelang es Biontech mit Unterstützung durch die Politik und Zulassungsbehörden in nur eineinhalb Jahren einen Impfstoff zu entwickeln, zu testen und zuzulassen.

Ein Jahrzehnt bis zur Zulassung

Besondere Umstände erfordern natürlich immer besondere Maßnahmen. Denn normalerweise ist die Suche nach neuen Wirkstoffen gegen bestimmte Krankheiten oder Beschwerden langwierig und endet nicht immer mit einem Erfolg. Von 5.000 bis 10.000 Hoffnungsträgern, die in den Forschungslaboren der Pharmafirmen getestet werden, landet im Durchschnitt nur einer als fertiges Medikament in der Apotheke. Und dazwischen liegen im Schnitt 13,5 Jahre. Doch sogar bis zur Phase-I-Studie, in der ein Wirkstoff zum ersten Mal an Menschen getestet wird, ist es ein langer, harter Prozess.

Der lange Weg bis zur klinischen Phase-I-Studie

Wenn ein pharmazeutisches Unternehmen ein Medikament zulassen will, müssen erst präklinische und klinische Tests durchgeführt werden, um die Wirksamkeit und Sicherheit des Produkts nachzuweisen. Noch bevor präklinische Tests mit neuen Wirkstoffen veranlasst werden, müssen die Forscher zudem überlegen, auf welche Indikation der neue Wirkstoff abzielen soll und welche biologischen Eigenschaften die betreffende Substanz im Körper auslösen soll. Das kann zum Beispiel die Blockade eines bestimmten Entzündungsmediators sein oder eine Wirkung auf das zentrale Nervensystem, wie sie zum Beispiel Innocan Pharma (ISIN: CA45783P1027) mit der Entwicklung von CBD-Wirkstoffen anstrebt.

Ist eine biologische Eigenschaft bestimmt, suchen die Forscher in einem „Screening“-Verfahren nach einem Wirkstoff, der das nötige Potenzial hat, auf diesen biologischen Prozess abzuzielen, und optimieren ihn gegebenenfalls.

Anschließend muss in Tierversuchen (präklinischen Studien) nachgewiesen werden, dass der potenzielle Wirkstoff sicher und wirksam ist. Erst dann wird das Medikament erstmals an gesunden Menschen und schließlich an Patienten – in sogenannten klinischen Studien – getestet.

Analysten positiv bezüglich Pharma-Aktien

Innocan Pharma hat diesen langen und mühsamen Weg erfolgreich beschritten und befindet sich aktuell bereits im präklinischen Stadium für die 2019 patentierte LPT-Plattform. Diese einzigartige, mit Cannabinoiden beladene Liposomenplattform-Technologie („LPT“) soll die gezielte, kontrollierte Verabreichung von Cannabinoiden in den Blutkreislauf ermöglichen. Auf dieser Basis könnte Innocan Wirkstoffe für den wachstumsstarken Veterinär- und später eventuell auch für den Humanmedizinmarkt entwickeln, die sich die einzigartigen Eigenschaften der Cannabinoide in Kombination mit intelligenten Verabreichungsformen zunutze machen.

Allein der CBD-Markt für Haustiere dürfte bis 2028 voraussichtlich eine CAGR von 58,9 % erreichen, da Cannabinoide ein breites Wirkungsspektrum aufweisen. Doch auch der gesamte Pharmamarkt ist aufgrund des demografischen Wandels in Kombination mit dem raschen, technologischen Forschungsfortschritt eine zukunftsträchtige Branche. Sowohl für innovative Marktteilnehmer wie Innocan Pharma, als auch für etablierte Konzerne wie Biontech und Pfizer.

Aufgrund dessen sehen Analysten viel Potenzial in Pharma-Aktien. Beispielsweise erhöhte die US-Investmentbank Bank of America (BofA) die Einschätzung für die Aktie von Biontech Mitte Dezember 2022 von „Neutral“ auf „Buy“. Das Kursziel sieht die BofA bei 239 Dollar. Bei Pfizer sind die Experten ebenfalls bullish und stuften die Aktie mehrheitlich als Kauf ein. Das durchschnittliche Kursziel wird auf 56,60 Dollar beziffert.

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