18.09.2022 Save Foods: Ernährung als großer Faktor beim Klimawandel: Save Foods, Beyond Meat und HelloFresh sind Klimaschutz-Aktien

18.09.2022 Save Foods: Ernährung als großer Faktor beim Klimawandel: Save Foods, Beyond Meat und HelloFresh sind Klimaschutz-Aktien

Wenn es um den Klimaschutz geht, dann ist man schnell bei der Luftfahrt, beim Thema Autofahren und bei der Industrie. Weniger oft wird die Nahrungsmittel- und Ernährungsbranche ins Visier genommen. Diese spielt allerdings eine gewichtige Rolle beim Klima und kann daher auch eine Hauptrolle beim Klimawandel spielen. Ein Drittel der weltweiten CO2-Emissionen gehen auf die Nahrungsmittelproduktion zurück, wie Daten des International Food Policy and Research Institute (IFPRI) nahelegen. Laut dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) ist die Ernährung gleichauf bei den entstehenden Emissionen gleichauf mit denen, welche beim Heizen entstehen. Nur die Bereiche Konsum und Verkehr haben größeren Anteil am Klimawandel.

Jeder Mensch in Deutschland nimmt durchschnittlich 500 Kilogramm Lebensmittel pro Jahr zu sich. Dadurch kommen in etwa 1,75 Tonnen CO2 zu Stande, wie das BMUV errechnet. In der Bundesrepublik werden dadurch 145 Millionen Tonnen Treibhausgase ausgestoßen. Im Verkehr wird von rund 171 Millionen Tonnen ausgegangen, was den Einfluss der Ernährung auf den Klimawandel dann doch sehr deutlich macht. Ein Umdenken ist in der Lebensmittelindustrie daher von großer Bedeutung. Wer regionale Produkte kauft, der leistet einen Beitrag, um die Emissionen bei der Ernährung zu verringern. Der Transport von Lebensmitteln ist ein großer Faktor der Emissionen. Auch der Verzicht auf Fleisch und Wurstwaren kann eine Rolle spielen. Gemüse und Obst kann emissionsfreier produziert werden. Bei der Produktion von einem Kilo Rindfleisch fallen beispielsweise 14 Kilogramm Kohlendioxid an. 

Klimaschutz-Aktien der Lebensmittelindustrie

Save Foods (ISIN: US80512Q3039): Moderne und innovative Unternehmen in der Lebensmittelbranche sorgen dafür, dass eine emissionsfreiere Ernährung immer besser möglich wird. Save Foods bringt gleich mehrere Faktoren zusammen, die bei einer klimafreundlichen Ernährung eine Rolle spielen. Das US-Unternehmen mit der israelischen Tochter Save Foods Ltd. treibt mit fortschrittlichen und grünen Technologien die Haltbarkeit von Lebensmitteln voran. Dadurch können die Nahrungs- und Genussmittelabfälle verringert werden. Immer wieder ist es Save Foods in den letzten Monaten gelungen, die Haltbarkeit von Obst und Gemüse zu verlängern, beispielsweise von Erdbeeren und Mangos. Außerdem wird die Reduzierung von Pestiziden vorangetrieben. Das Unternehmen wurde im Jahr 2009 gegründet und stellt durch die Herangehensweise einen Vorreiter bei der klimaschonenden Ernährung dar. Solche braucht es, um die Ernährung dauerhaft grüner und gesünder zu machen und Menschen einen Anreiz zu geben, um ihre Ernährung dahingehend umzustellen. Seit Anfang 2022 ist Save Foods auch an der deutschen Börse präsent.

Beyond Meat (ISIN: US08862E1091): Zu einer klimafreundlichen Ernährung können auch Fleischersatzprodukte beitragen. Der Nahrungsmittelproduzent Beyond Meat hat sich genau diesen verschrieben. Der US-Konzern stellt beispielsweise Würstchen und Burger-Patties auf veganer Basis her. Dazu nutzt Beyond Meat Rote Beete, Erbsenproteine und pflanzliche Öle.

HelloFresh (ISIN: DE000A161408): Der deutsche Lieferservice von Lebensmitteln bringt Gerichte zum selbst Kochen in Haushalte. HelloFresh setzt auf regionale und nachhaltige Produkte und kann daher mehr Klimafreundlichkeit in Küchen bringen.

iShares STOXX Europe 600 Food & Beverage (ISIN: DE000A0H08H3): Dieser Lebensmittel-ETF bringt einige Unternehmen zusammen, welche eine klimafreundliche Ernährung fördern können. Danone (ISIN: FR0000120644), Nestlé (ISIN: CH0038863350), Diageo (ISIN: GB0002374006) und Pernod Ricard (ISIN: FR0000120693) gehören zu den Top-Holdings.

Klimafreundlichkeit muss von der Gesellschaft und von Unternehmen gelebt werden

Um den Klimawandel zu bekämpfen und den Klimaschutz voranzutreiben, müssen alle Branchen ihren Anteil beisteuern. In der Lebensmittelbranche kann dabei viel erreicht werden. Eine bessere Haltbarkeit von Lebensmitteln und ein Umdenken bei der Ernährung muss nicht nur innerhalb der Gesellschaft, sondern auch durch Unternehmen gelebt werden. Einige der Konzerne sind auch an der Börse, weswegen Anlegerinnen und Anleger Klimafreundlichkeit in ihr Portfolio bringen können.

Quellen:

https://www.wwf.de/themen-projekte/landwirtschaft/ernaehrung-konsum/ernaehrung

https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/lebensmittel/gesund-ernaehren/klimaschutz-beim-essen-und-einkaufen-10442#:~:text=Klima%2Dgesunde%20Ern%C3%A4hrung%20bedeutet%3A%20Weniger,f%C3%BCr%20Produkte%20aus%20der%20Region.&text=Das%20Wichtigste%20in%20K%C3%BCrze%3A,verursacht%20rund%2014%20Kilogramm%20Kohlendioxid.

https://www.bzfe.de/nachhaltiger-konsum/orientierung-beim-einkauf/ernaehrung-und-klimaschutz/

https://www.bmuv.de/jugend/wissen/details/mein-essen-die-umwelt-und-das-klima#:~:text=15%20Prozent%3A%20Anteil%20der%20Ern%C3%A4hrung,mit%20den%20Emissionen%20f%C3%BCr%20Heizung.

https://www.dasinvestment.com/food-fonds-der-naechsten-generation/

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