Es gibt zwei Trends, die mit Blick auf die schwindenden globalen Süßwasserressourcen den Menschen großes Kopfzerbrechen bereiten – das weltweite Bevölkerungswachstum sowie der fortschreitende Klimawandel.
Kampf um Wasser vorprogrammiert
Auf der Website worldometers.info wird die Weltbevölkerung im Jahr 2024 auf über 8,1 Milliarden Menschen geschätzt. Zur Erinnerung: Im Jahr 2000 lag diese bei „lediglich“ 6,15 Milliarden. Aktuell soll das jährliche Nettowachstum der globalen Bevölkerung bei mehr als 38 Millionen liegen. Das heißt: Die Konkurrenz um Wasser dürfte in den kommenden Jahren eher zu- als abnehmen und der Zugang zu Wasser eher schwieriger als einfacher werden. Zugleich sorgt auf dem blauen Planeten der Klimawandel für schwindende Süßwasservorkommen, was sich in austrocknenden Flüssen und Seen bemerkbar macht.