27.08.2022 Unternehmen wie Save Foods, Nestlé und Unilever sind gefordert: Warum die Nachhaltigkeit von Lebensmitten derzeit so wichtig wie selten zuvor ist

27.08.2022 Unternehmen wie Save Foods, Nestlé und Unilever sind gefordert: Warum die Nachhaltigkeit von Lebensmitten derzeit so wichtig wie selten zuvor ist

Rund 70% der Menschen ernähren sich nachhaltig – zumindest gaben sie das bei einer Studie von Statista an. Um herauszufinden, ob das auch wirklich stimmt, muss man zunächst den Nachhaltigkeitsbegriff in der Lebensmittelbranche definieren: Bei Lebensmitteln bedeutet Nachhaltigkeit, dass man sich so ernährt, dass die ökologischen, ökonomischen, sozialen und gesundheitlichen Auswirkungen allesamt positiv zu werten sind. Regionale Produkte kaufen, das ist also beispielsweise nur ein Aspekt von vielen. Zur Nachhaltigkeit von Lebensmitteln gehört außerdem noch viel mehr.

Wichtige Faktoren sind die Produktion, das Angebot und die Nachfrage. Das Zusammenspiel der Faktoren konnte man im Juli gut in Deutschland beobachten. Wegen des sonnigen Wetters wuchsen Erdbeeren sehr gut, sie sind zahlreich und süß. Das Problem: Die Nachfrage von Seiten der Konsumentinnen und Konsumenten ist schwach, was vor allem auf die Inflation zurückzuführen ist. Erdbeeren von regionalen Erzeugern sind vielen zu teuer. Sie verzichten lieber auf die Früchte, oder kaufen sie von Erzeugern aus Spanien oder anderen südlichen Ländern. Diese können deutlich günstiger produzieren. Nachhaltigkeit kann den Konsumentinnen und Konsumenten also schnell zu teuer werden. Doch genau in derartigen Situationen ist Nachhaltigkeit in der Lebensmittelbranche enorm wichtig. Diese kann dann noch von Seiten der Erzeuger erreicht werden. Es braucht eine bessere Haltbarkeit von Lebensmitteln, damit diese dann auch nachhaltig bleiben können, wenn die Nachfrage schwankt. In Krisenzeiten ist es besonders schwer, eine Nachhaltigkeit zu generieren, doch es gibt Lichtblicke. 

Lebensmittel-Aktien: Diese Unternehmen können die Nachhaltigkeit von Lebensmitteln verbessern

Save Foods (ISIN: US80512Q3039): „Es darf nicht sein, dass die Erzeuger von Erdbeeren ihre Ernte vernichten“, meint Dan Sztybel, CEO der israelischen Tochtergesellschaft von Save Foods zu der Situation in Deutschland. Der US-Konzern unternimmt etwas dafür, dass genau so etwas nicht vorkommt. Als Agrar- und Ernährungstechnologieunternehmen hat Save Foods nachhaltige und grüne Lösungen entwickelt, welche die Haltbarkeit von Lebensmitteln verlängern können. Besser gesagt können sie die Qualität und Frische von Lebensmitteln über einen längeren Zeitraum halten. Um das zu erreichen, nutzt Save Foods neue Ansätze und grüne Technologien. Im Fall der Erdbeeren kann durch eine Behandlung mit einer eigens entwickelten Mischung aus Speisesäuren und Oxidationsmitteln eine deutlich längere Haltbarkeit erreicht werden. „Damit bleiben fünfmal mehr Erdbeeren frisch als unbehandelte“, erklärt Sztybel. Save Foods hat also grüne Lösungen, mit denen die Nachhaltigkeit von Lebensmitteln vorangetrieben werden kann. Gerade in diesen Zeiten ist das eine gute Nachricht für die Lebensmittel-Branche und alle Konsumentinnen und Konsumenten.

Nestlé (ISIN: CH0038863350): Als einer der größten Nahrungsmittelhersteller der Welt hat auch Nestlé die Möglichkeit, für mehr Nachhaltigkeit in der Food-Branche zu sorgen. Nestlé Deutschland konnte seinen CO2-Ausstoß seit 2010 um 68% und den Wasserverbrauch um 42% senken. Eine vielversprechende Entwicklung.

Unilever (ISIN: GB00B10RZP78): Das britische Unternehmen stellt einen der größten Anbieter von Artikeln im Bereich der Ernährung der ganzen Welt dar. „Wir wollen Nachhaltigkeit alltäglich machen“, lautet das eigene Motto laut Aussage von Unilever.

DWS Concept GS&P Food (ISIN: DE0008486655): In diesem Fonds kommen einige Unternehmen zusammen, welche die Nachhaltigkeit in der Lebensmittelbranche nachhaltig verändern könnten. Top-Holdings sind neben Nestlé und Unilever auch Coca-Cola (ISIN: US1912161007), PepsiCo (ISIN: US7134481081) und McDonalds (ISIN: US5801351017).

Eine entscheidende Phase für die Nachhaltigkeit bei Lebensmitteln?

Der Nachhaltigkeits-Gedanke ist in der Lebensmittelbranche seit einigen Jahren allgegenwärtig – sowohl bei den Konsumentinnen und Konsumenten als auch bei den Produzenten. In Krisenzeiten rücken grüne Ideale aber manchmal in den Hintergrund, da das Geld knapp wird und das Leid groß ist. In den nächsten Monaten und Jahren ist die Branche daher weiter gefordert – und der Nachhaltigkeits-Gedanke könnte sich endgültig festsetzen.

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Quellen:

https://www.wallstreet-online.de/nachricht/15661317-dr-reuter-investor-relations-ernte-lohnt-save-foods-loesungen-erdbeer-erzeuger

https://www.tegut.com/aktuell/artikel/nachhaltige-lebensmittel.html#:~:text=Nachhaltigkeit%20bei%20Lebensmitteln%20bedeutet%2C%20sich,saisonal%20zu%20Obst%20und%20Gem%C3%BCse.

https://companiesmarketcap.com/food/largest-food-companies-by-market-cap/

https://www.umweltdialog.de/de/management/ratings-rankings/2020/Nestl-belegt-erneut-Spitzenposition-im-Nachhaltigkeitsindex-FTSE4Good.php

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