In Deutschland hat in den vergangenen Tagen eine Reihe wichtiger DAX-Konzerne ihre Quartalszahlen veröffentlicht. Zwei Unternehmen, die mit hohen Gewinnzuwächsen positiv überraschten, sind die Deutsche Bank und Rheinmetall. Starke Quartalszahlen kommen auch von De.mem. Der australische Anbieter von membranbasierten Wasseraufbereitungsanlagen meldet Rekordeinnahmen und berichtet über eine bemerkenswerte Wachstumsserie.
Deutsche Bank mit Gewinnsprung
Die Deutsche Bank (ISIN: DE0005140008) überrascht mit starken Quartalszahlen und übertrifft damit die Erwartungen der Analysten. Deutschlands führende Großbank steigerte den Gewinn nach Steuern im ersten Quartal um 39 Prozent auf rund 2,0 Milliarden Euro und erzielte damit den höchsten Quartalsprofit seit 14 Quartalen. Die Analysten von Warburg Research heben in einer Studie vom 29. April 2025 die Kostenentwicklung des Geldhauses hervor, die günstiger als erwartet ausgefallen sei und damit wesentlich zu den soliden Quartalszahlen beigetragen habe. Warburg Research hat seine Kaufempfehlung für die Aktie der Deutschen Bank bestätigt. Diese positive Einschätzung spiegelt das Vertrauen in die strategische Ausrichtung und die operative Leistungsfähigkeit der Bank wider, die sich in einem herausfordernden Marktumfeld gut behauptet hat.
Rheinmetall meldet starkes Wachstum im Militärgeschäft
Ähnlich wie die Deutsche Bank hat auch Rheinmetall (ISIN: DE0007030009) mit seinen Geschäftszahlen die Erwartungen des Marktes übertroffen. Auf Basis vorläufiger Zahlen verzeichnete der Konzern im ersten Quartal einen deutlichen Umsatzanstieg im Militärgeschäft von knapp 73 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Dies trägt zu einer Steigerung des Konzernumsatzes um rund 46 Prozent auf insgesamt 2,31 Milliarden Euro bei. Auch das operative Ergebnis im militärischen Geschäft konnte um 96 Prozent gesteigert werden, so dass sich das operative Ergebnis des Gesamtkonzerns um 49 Prozent auf 199 Millionen Euro erhöhte. Beide Kennzahlen übertreffen deutlich die Markterwartungen, die beim Umsatz bei 1,95 Milliarden Euro und beim operativen Ergebnis bei 166 Millionen Euro lagen. Angesichts dieser positiven Entwicklung bestätigt der Vorstand die Prognose für das Gesamtjahr 2025 und plant ein Umsatzwachstum von 25 bis 30 Prozent sowie eine operative Ergebnismarge von rund 15,5 Prozent. Aufgrund der starken Geschäftsentwicklung und der Möglichkeit, dass Rheinmetall seine Ziele im Jahresverlauf anheben könnte, hat die Berenberg Bank ihr Kursziel für die Rheinmetall-Aktie bei 1.630 Euro belassen und die Einstufung auf ‚Kaufen‘ bestätigt.
De.mem berichtet über außergewöhnliche Wachstumsserie
Der australische Anbieter von hochwertigen membranbasierten Wasseraufbereitungsanlagen hat seine Einnahmen im ersten Quartal 2025 im Vergleich zum Vorjahresquartal um 20 Prozent auf den Rekordwert von 7,9 Millionen Australische Dollar (AUD) gesteigert. Das Besondere daran: Es ist bereits das 24. Quartal in Folge, in denen die Einnahmen gegenüber dem Vorjahresquartal gestiegen sind. Das Wachstum fällt damit in eine Zeit, in der die Weltwirtschaft einige massive Schocks zu verkraften hatte, wie die Weltwirtschaftskrise infolge der Covid19-Pandemie (2020) oder die wirtschaftlichen Turbulenzen nach dem Einmarsch russischer Truppen in die Ukraine (2022). Insgesamt sind die Einnahmen in den letzten sechs Jahren mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (Compound Annual Growth Rate, CAGR) von 26 Prozent gewachsen. Für Andreas Kröll, CEO von De.mem, ist das stetige, über dem Branchendurchschnitt liegende Wachstum Ausdruck des funktionierenden Geschäftsmodells von De.mem. „Wir wachsen sowohl organisch als auch durch die erfolgreiche Integration von Akquisitionen. Ein weiterer Faktor ist der hohe Anteil an wiederkehrenden Umsätzen, die in wirtschaftlich schwierigen Zeiten stabilisierend wirken“, erklärt Kröll. De.mem wurde 2014 gegründet und hat sich seitdem als Anbieter von technologisch hochwertigen Membranfiltrationssystemen im Markt für Wasseraufbereitung etabliert. Das Unternehmen kooperiert beispielsweise mit der Nanyang Technological University (NTU) in Singapur, die zu den weltweit führenden Forschungseinrichtungen im Bereich der Membranforschung zählt. In Deutschland ist das Unternehmen mit einer Niederlassung in Velbert vertreten. Die De.mem-Aktie ist an der Australian Securities Exchange (ASX) gelistet und wird auch in Deutschland gehandelt (ISIN: AU000000DEM4). CEO Andreas Kröll ist überzeugt, dass De.mem seinen Wachstumskurs auch in diesem Jahr fortsetzen wird. Er verweist auf den guten Start ins laufende Jahr und das große Potenzial, das der Markt der Wasser- und Abwasseraufbereitung für Anbieter technologisch hochwertiger Lösungen bietet.
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De.mem
ISIN: AU000000DEM4
Land: Australien
Quellen:
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