„Marihuana ist die Heilung einer Nation, Alkohol die Zerstörung“, sagte die Reggae-Legende Bob Marley einmal. Die Regierungsverantwortlichen fast aller Nationen sahen das zu seinen Lebzeiten anders. Alkohol war in nahezu allen Ländern erlaubt. Cannabis in fast allen verboten. Daran änderte sich lange Zeit wenig. Mittlerweile ist allerdings ein Umdenken in vielen Regionen der Erde zu beobachten. Zumindest beim Marihuana.
In einigen Ländern wurde Cannabis mittlerweile entkriminalisiert. Das gilt für Marleys Heimatland Jamaika. Aber auch für Russland, Tschechien, Belgien, die Schweiz, Spanien, Portugal und die Niederlande. In Kanada und Uruguay ist Cannabis vollständig legalisiert. Das trifft auch auf einzelne Bundesstaaten und Überseegebiete der USA zu. In den Vereinigten Staaten wird das Jahr 2024 richtungsweisend für die weitere Entwicklung des Cannabismarktes. Die US-Drogenvollzugsbehörde DEA (Drug Enforcement Administration) prüft derzeit die Hochstufung von Marihuana als Substanz mit medizinischem Nutzen. Das US-Gesundheitsministerium hat eine Empfehlung dafür abgegeben. Laut Jason Wild, Executive Chairman des Cannabis-Unternehmens TerrAscend (ISIN: CA88105E1088) ist es unwahrscheinlich, dass sich die DEA über die Empfehlung des Gesundheitsministeriums hinwegsetzen wird. Er erklärt, dass viele Beobachter der Branche davon ausgehen, dass eine Entscheidung noch vor den US-Präsidentschaftswahlen im November 2024 fallen könnte.
In Deutschland ist im Februar 2024 eine Entscheidung gefallen: Seit dem 1. April 2024 gibt es eine Teil-Legalisierung von Cannabis. Der Wandel auf dem Markt spielt zahlreichen Cannabisunternehmen in die Karten, was sich an der Börse bemerkbar machen kann.
TerrAscend (ISIN: CA88105E1088) – USA-Expansion und gute Zukunftsaussichten
Das kanadische Unternehmen, dessen Aktie auch in Deutschland gehandelt wird, wurde 2017 gegründet und ist an der Börse in Toronto (TSX) gelistet. Seit der Gründung konnte TerrAscend die eigene Marktstellung als voll integriertes Unternehmen immer weiter ausbauen. Die Firma, die vom Anbau bis hin zu Ausgabestätten die gesamte Wertschöpfungskette für medizinischen Cannabis und den legalen Konsum abdeckt, ist in fünf US-Bundesstaaten präsent. In Kalifornien, Pennsylvania, Maryland, New Jersey und Michigan. Die jüngsten Entwicklungen gaben TerrAscend Auftrieb. So haben die Wählerinnen und Wähler in Ohio im November 2023 für die Legalisierung von Cannabis abgestimmt. Laut Wild erhöhen sich damit die Chancen, dass auch in Pennsylvania der private Gebrauch von Cannabis legalisiert wird. Demnach gibt es auch in Florida neue Marktchancen. In dem Bundestaat wird ebenfalls die Legalisierung diskutiert. Eine Umstufung durch die DEA würde weitere Vorteile für TerrAscend bedeuten. Wild nennt hierbei einen verbesserten Zugang zu Fremdkapital und den Wegfall von Steuernachteilen als Beispiele.
Aurora Cannabis (ISIN: CA05156X8504) – operiert in 24 Ländern auf fünf Kontinenten.
Ein weiteres kanadisches Unternehmen ist in der Produktion von medizinischem Marihuana und Cannabis tätig. Aurora Cannabis hat seinen Sitz in Edmonton, ist aber auch in Deutschland präsent. In der Bundesrepublik unterhält das börsennotierte Unternehmen die Aurora Cannabis GmbH. Insgesamt operiert Aurora Cannabis in 24 Ländern auf fünf Kontinenten. Analysten glauben, dass die Aktie derzeit stark unterbewertet ist. Laut MarketScreener liegt das durchschnittliche Kursziel Anfang Juni 2024 etwas mehr als 23% über dem tatsächlichen Kurs.
AbbVie (ISIN: US00287Y1091) – auf Bereiche mit hohem medizinischen Bedarf spezialisiert
Das US-amerikanische Pharmaunternehmen mit Sitz in North Chicago hat sich auf Bereiche spezialisiert, in denen ein hoher medizinischer Bedarf besteht. Die wichtigsten Forschungsgebiete ergeben sich rund um Nervenerkrankungen, Krebs, Hepatitis C sowie Nieren- und Immunerkrankungen. Auch im Cannabisgeschäft ist AbbVie dabei vertreten. Bei der Aktie dieses Unternehmen sehen einige Analysten noch etwas Kurspotenzial. Anfang Juni 2024 liegt das durchschnittliche Kursziel bei 183 US-Dollar, was einem Kursspielraum von rund 8% entspricht.
Passender Cannabis-Fonds: GF Global Cannabis Opportunity Fund (ISIN: LI0507461338)
In diesem Fonds befinden sich einige Cannabisunternehmen, die eine gute Marktstellung haben. Top-Holdings stellen Green Thumb (ISIN: CA39342L1085), ATAI Life Sciences (ISIN: NL0015000DX5) und Jazz Pharmaceuticals (ISIN: IE00B4Q5ZN47) dar.
Ein grüner Trend für die Börse
Der Trend wurde in den letzten Monaten und Jahren deutlich: Immer mehr Länder legalisieren oder entkriminalisieren Cannabis. Für Unternehmen des Marktes ergeben sich dadurch viele Chancen. Wie auch für Aktionäre.
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TerrAscend
ISIN: CA88105E1088
https://terrascend.com/
Land: Kanada
Quellen:
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