Das Aus des Verbrenners ist beschlossen, den Elektromobilität kommt nach und nach so richtig ins Rollen. In Deutschland wurde im Jahr 2022 laut dem Kraftfahrt-Bundesamt die Marke von einer Million Elektroautos geknackt. Das Ziel der Bundesregierung sind sieben bis zehn Millionen E-Autos bis 2030. Weltweit wurden im Jahr 2022 etwas mehr als zehn Millionen Elektroautos ausgeliefert. In China steigen die Verkaufszahlen stark an, in den USA dank einer attraktiven Förderung auch. Doch wer profitiert nun von der Elektromobilität, die sich immer weiter durchsetzt?
Als gegenwärtige Verlierer können derzeit wohl noch die Personen der unteren Einkommensgruppen sein. Elektroautos sind noch immer teuer, daran ändern auch Förderungen oftmals nichts. Außerdem dürften Unternehmer als Verlierer der Entwicklung herausgehen, die nicht mit der grünen Wende schritthalten können. Doch die E-Mobilität kennt auch viele potenzielle Gewinner – auch an der Börse.
Volkswagen (ISIN: DE0007664039) fährt bei der E-Mobilität voraus
Aus potenziellen Verlierern können auch Gewinner werden. Das trifft auf die Traditionsunternehmen unter den Autobauern zu, die sich durch ihre Verbrenner eine gute Stellung auf dem Markt erarbeitet haben. Sie müssen den Shift hin zur E-Mobilität schaffen. Je schneller, desto besser. Volkswagen hat das längst begriffen. Der deutsche Autobauer ist dabei, die Modellpalette umfassend zu elektrifizieren. Zu weiten Teilen ist das bereits gelungen. Das gilt vom Audi Q4 Sportback bis zum Porsche Taycan.
Bis 2025 will Volkswagen bis zu drei Millionen Elektroautos bauen – und natürlich auch verkaufen. 35 Milliarden Euro sollen in dem Konzern bis 2025 in die Weiterentwicklung der E-Mobilität fließen. An der Börse kommt diese Ausrichtung bei vielen gut an. So auch bei der DZ Bank, welche eine Kaufempfehlung für die VW-Aktie ausgesprochen hat. Das Kursziel wurde auf 150 Euro festgelegt. Analyst Michael Punzet erwartet gut gefüllte Auftragsbücher in den nächsten Quartalen. Beim Thema E-Mobilität sieht er Volkswagen trotz namhafter Konkurrenz wie Mercedes-Benz (ISIN: DE0007100000) und BMW (ISIN: DE0005190003) weit vorne.
CleanTech Lithium (ISIN: JE00BPCP3Z37) – grüner Lithium-Lieferant für die Automobilindustrie
Für die E-Mobilität braucht es eine ganze Menge Lithium. In Lithium-Ionen-Batterien verarbeitet stellt das Leichtmetall den Rohstoff der Mobilitätswende dar. Das Problem: Schon jetzt handelt es sich bei Lithium um einen kritischen Rohstoff – und die Nachfrage sollte weiter steigen. Daher braucht es Explorationsunternehmen wie CleanTech Lithium, welche die Mobilitätswende ermöglichen und dadurch zu Gewinnern von dieser werden.
Das britische Unternehmen treibt drei Lithium-Projekte in den chilenischen Anden voran. Und zwar auf wassersparende und nachhaltige Weise, mit einer innovativen Methode, wodurch CleanTech Lithium zu einem grünen Lithium-Lieferanten für den Automobilmarkt werden will. Der Bau vor Ort wird noch zwischen neun Monaten und einem Jahr andauern, die kommerzielle Produktion soll 2026 beginnen. Der Plan bis dahin ist klar: „Wir haben absichtlich keine Abnahmevereinbarung oder strategische Minderheitspartner. Wir wurden von großen Unternehmen und Batterieherstellern auf der ganzen Welt angesprochen, insbesondere von japanischen und chinesischen Unternehmen. Aber auch aus anderen Teilen der Welt, wie Europa und USA“, erklärt CEO Aldo Boitano: „Wir möchten mit Ihnen interagieren und strategische Gespräche führen, um Partner zu werden, wenn wir die PFS-Phase beendet haben oder kurz vor dem Abschluss stehen.“
BYD (ISIN: CNE100000296) – Elektroautobauer mit Wettbewerbsvorteil
Zu einem der größten Gewinner der Mobilitätswende scheint sich derzeit ein chinesisches Unternehmen zu entwickeln. Der Elektroautobauer BYD hat dabei einen großen Wettbewerbsvorteil: Der Konzern produziert selbst kostengünstig hochtechnologisierte Batterien für die eigenen E-Autos. Damit ist das Unternehmen nicht von den Batteriepreisen abhängig. Zuletzt konnte BYD dadurch günstigere Elektroautos auf den Markt bringen als es großen Konkurrenten wie Tesla (ISIN: US88160R1014) möglich war.
Laut vielen Analysten ist die Aktie von BYD derzeit noch unterbewertet. MarketScreener berichtet von durchschnittlichen Kurszielen um die 40 Euro.
An der Börse wird es viele Gewinner der E-Mobilität geben
Moderne Technologien und neue Entwicklungen bringen immer Risiken und Chancen mit sich. Klar ist, dass die Mobilitätswende die Finanzmärkte stark beeinflusst. Viele börsennotierte Unternehmen könnten zu Gewinnern werden. Und mit ihnen Anlegerinnen und Anleger.
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Quellen:
https://de.statista.com/themen/608/elektromobilitaet/#topicOverview
https://www.volkswagenag.com/de/group/e-mobility.html
https://www.marketscreener.com/quote/stock/BYD-COMPANY-LIMITED-12615771/consensus/
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Unternehmensrisiken: Wie bei jedem Unternehmen bestehen Risiken hinsichtlich der Umsetzung des Geschäftsmodells. Es ist nicht gewährleistet, dass sich das Geschäftsmodell entsprechend den Planungen umsetzen lässt. Weitere Unternehmensrisiken von CleanTech Lithium können auf der Seite: https://ctlithium.com/de/investors/ entnommen werden.
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