In etwa seit dem Jahr 1800 verzeichnet die Weltbevölkerung ein exponentielles Wachstum. Mittlerweile gibt es über acht Milliarden Menschen auf der Welt. Eine Frau bekommt im Durchschnitt 2,5 Kinder. Das Bevölkerungswachstum wird nicht ewig weitergehen. Laut Berechnungen der Vereinten Nationen (UN) könnte die Weltbevölkerung ab etwa 2100 zurückgehen. Eine Frau soll dann im Schnitt 1,9 Kinder bekommen. Doch mindestens bis 2050 wächst die Weltbevölkerung weiter und immer weiter. Sie dürfte Mitte des Jahrhunderts bei knapp zehn Milliarden liegen. Ein Szenario, welches große Herausforderungen mit sich bringt.
Das Wachstum der Weltbevölkerung und der demografische Wandel wird fast alle Branchen und Märkte betreffen. Drei Industrien sind dabei besonders gefragt, um das Wachstum der Weltbevölkerung abzufedern und auf einer guten Basis möglich zu machen.
Es braucht sauberes und sicheres Wasser – De.mem (ISIN: AU000000DEM4) kann liefern
Der Mensch braucht Wasser. So viel ist sicher. Mehr Menschen brauchen daher auch mehr Wasser – und da liegt das Problem. Die Wasserknappheit nimmt immer beängstigendere Züge an, während die Weltbevölkerung wächst. Es ist moderne Technologie gefragt, um dieser Ausgangslage entgegenzuwirken. Eine solche hat De.mem zu bieten. Das Unternehmen ist international in der Planung, Entwicklung und Produktion von Wasser- und Abwasseraufbereitungssysteme aktiv. Es kann dabei helfen, industriellen Kunden und Privatkunden sauberes und sicheres Wasser zu ermöglichen – und zwar auf nachhaltige und ressourcensparende Art und Weise.
De.mem hat eine innovative Hohlfasermembran entwickelt, welche die energie- und kostensparende Filterung von Wasser ermöglicht. „Unsere Hohlfasermembranen können mit nur rund 2 bar Wasserdruck betrieben werden und so für bestimmte Anwendungen Membranen ersetzen, die nur mit deutlich höherem Druck funktionieren“, erklärte Firmenchef Andreas Kröll. Der Konzern, der die Tochter De.mem-geutec in Deutschland unterhält, erwartet eine baldige Zulassung für die Trinkwasseraufbereitung auf dem amerikanischen Markt zu erhalten. Dann könnten noch mehr Menschen von den Produkten von De.mem profitieren.
Wie gelingt die Ernährung der steigenden Weltbevölkerung? Deere & Co (ISIN: US2441991054) hat Ideen
Die Ernährung einer steigenden Bevölkerung ist die größte Herausforderung in diesem Zuge. Neben sauberem und sicherem Trinkwasser braucht es sichere Lebensmittel. Die Landwirtschaft rückt dabei besonders in den Fokus. In der Branche geht es um moderne Technologien, welche eine nachhaltigere und effektivere Landwirtschaft ermöglichen. Nicht unbedingt um deutlich mehr Ackerflächen.
Ein Unternehmen, welches derartigen Agro-Tech immer wieder hervorbringt, ist Deere & Co. Der US-Konzern stellt einen der weltweit größten Hersteller von Landwirtschaftsgeräten dar. Das Produktportfolio rund um die Geräte reicht vom Ackerbau bis zur Forstwirtschaft. Neben Deere & Co sind auch Unternehmen wie der Agrarkonzern Archer Daniels Midland (ISIN: US0394831020) oder die deutsche Firma K+S Saat (ISIN: DE000KSAG888). Letztere produziert kali- und magnesiumhaltige Produkte für die Landwirtschaft.
Gesundheit geht vor – Pfizer (ISIN: US7170811035) lebt dieses Sprichwort
Unsere Gesellschaft wird immer älter. Im Jahr 2050 dürften bereits mehr als 1,5 Milliarden Menschen älter mindestens 65 Jahre alt sein. Es wäre eine Verdopplung im Vergleich zu aktuellen Zahlen. Die medizinische Versorgung wird daher ein immer bedeutenderer Faktor, den auch die Corona-Pandemie noch einmal unterstrichen hat.
Pfizer hatte einen Corona-Impfstoff entwickelt. Der US-amerikanische Pharma-Konzern ist rund um Medikamente und Arzneimittel breit aufgestellt. Das Spektrum reicht von Medikamenten gegen Herz-Kreislauf-Erkrankungen bis hin zu Krebsmedikamenten. Pfizer hat eine gute Stellung auf dem Markt und investiert hohe Beträge in die Weiterentwicklung von Medikamenten und die Erforschung von neuen Therapiemöglichkeiten. Zusammen mit Unternehmen wie BionTech (ISIN: US09075V1026), Roche (ISIN: CH0012032048) und Johnson & Johnson (ISIN: US4781601046) könnte Pfizer dafür sorgen, dass die Gesundheit der Weltbevölkerung nicht leiden muss, wenn sie weiter anwächst.
Die Weltbevölkerung steigt – das könnte man auch an der Börse merken
Die Entwicklung der Weltbevölkerung könnte sich auch an der Börse bemerkbar machen. Das liegt ganz einfach daran, dass sie viele Industrien beeinträchtigt. Für innovative Unternehmen könnte die steigende Weltbevölkerung eine Chance sein.
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Quellen:
https://www.quarks.de/gesellschaft/wie-die-ueberbevoelkerung-gebremst-werden-koennte/
https://www.handelszeitung.ch/geld/wie-aktieninvestoren-von-der-uberalterung-profitieren-konnen
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