Wenn Lithium richtig aufbereitet wird, dann wird es zu einem unverzichtbaren Teil von langlebigen und starken Batterien. Derzeit folgt daraus, dass es ohne Lithium auch keine Elektromobilität gibt. Die Bezeichnung als „Rohstoff der Zukunft“ als daher alles andere als übertrieben. Die E-Mobilität prescht voran und die Nachfrage für Lithium steigt. Laut der Deutschen Rohstoffagentur (DERA) wird sie im Jahr 2030 zwischen 316.00 und 558.800 Tonnen liegen. Die Förderkapazität müsste wohl versiebenfacht werden, um derartige Mengen zu erreichen. „Selbst wenn alle aktuell geplanten und im Bau befindlichen Projekte im Zeitplan umgesetzt werden und wir von einem mittleren Nachfragewachstum ausgehen, werden wir nicht genug Lithium haben, um die erwartete weltweite Nachfrage 2030 zu decken“, sagt Studienautor Michael Schmidt von der DERA.
Die Schwierigkeiten beim Anheben der Lithiumproduktion liegen nicht nur bei der Erforschung und Erschließung von neuen Vorkommen. Auch Personalknappheit, Verzögerung bei Genehmigungen für Minen und die Inflation bremsen Explorationsunternehmen aus. Die Elektromobilität nimmt unterdessen immer mehr Fahrt auf. Eine Kombination, die zum Problem werden kann. „Man könnte in eine Krisensituation geraten, in der die Batterieunternehmen keine Sicherheit für (Lithium-)Rohstoffe haben“, warnte Stu Crow, Vorsitzender von Lake Resources, bei der Fastmarkets-Konferenz für Lithium- und Batterierohstoffe in Las Vegas.
Vor allem nachhaltige Lithiumminen sind wegen dieser Entwicklungen gefragt wie nie. Explorationsunternehmen und andere Lithiumproduzenten sind das daher auch.
Albemarle (ISIN: US0126531013) nimmt die Herausforderung an
Das australische Unternehmen ist der weltgrößte Produzent von Lithium. Albemarle geht davon aus, dass die Lithiumnachfrage im Jahr 2030 die Marke von 500.000 Tonnen übertreffen könnte. „Es ist eine große Herausforderung“, glaubt Eric Norris, der Leiter des Lithiumgeschäftes des Unternehmens. Diese nimmt der Konzern an. Klar ist dabei, dass Unternehmen wie Albemarle auch von einer höheren Lithiumnachfrage profitieren können.
Albemarle könnte mit der guten Positionierung auf dem Lithiummarkt auch an der Börse noch Luft nach oben haben. Das glauben einige Analysten. Das durchschnittliche Kursziel liegt laut MarketScreener Mitte November rund 66% über dem aktuellen Kurs.
CleanTech Lithium (ISIN: JE00BPCP3Z37) – neue Lithiumminen in den Anden
Die größte Hoffnung für eine Steigerung der Lithiumproduktion und die Beschleunigung des Weges zur elektrifizierten Mobilität liegt hoch in den Anden. Im Lithium-Dreieck in Argentinien, Bolivien und Chile schlummern die größten Lithiumvorkommen – und die Bedingungen für den Abbau sind günstig. CleanTech Lithium treibt Projekte an drei Standorten in den chilenischen Anden voran.
Das Unternehmen treibt die Technologie der direkten Lithiumextraktion (Direct Lithium Extraction, DLE) voran, die im Vergleich zu Verdunstungsteichen und Tagebau – den beiden vorherrschenden Methoden zur Lithiumgewinnung – weniger Energie, weniger Investitionen und weniger Wasser benötigt und insgesamt weniger Emissionen verursacht. Das durch DLE gewonnene Lithiumprodukt in Batteriequalität wird vom Unternehmen als „grünes“ Lithium bezeichnet.
Ende 2025 oder Anfang 2026 soll die Produktion beginnen. CleanTech Lithium ist damit eines der Unternehmen, die neue Lithiumminen an den Start bringen, welche die Produktion nach oben fahren. Analysten von Canaccord analysierten zwei der drei Projekte und gaben eine Kaufempfehlung mit einem beeindruckenden Kursziel ab. Dieses liegt bei 540 Pence, fast dem Zehnfachen des aktuellen Kurses. CleanTech Lithium ist zudem der Favorit des Jahres 2023 der Experten von Forbes, wenn es um den Lithiummarkt geht. Deutsche Anlegerinnen und Anleger finden die Aktie auch an deutschen Finanzmärkten.
Livent (ISIN: US53814L1089) – reines Lithium aus Argentinien
„Es gibt einen großen Unterschied zwischen Lithium, das aus dem Boden kommt, und Lithium, das in eine Batterie geht“, sagte Sarah Maryssael, Chief Strategy Officer von Livent, zu der gegenwärtigen Ausgangslage. Sie glaubt, dass Elektroautobauer bald gezwungen sein könnten, Lithium von geringerer Qualität zu nutzen. Das kann dazu führen, dass die Reichweite der E-Autos sinkt.
Livent selbst beliefert unter anderem Tesla (ISIN: US88160R1014) mit hochwertigem Lithium. Das US-Unternehmen ist ebenfalls in den Anden präsent, allerdings in den argentinischen. In Fenix verfügt Livent über eine der reinsten Lithium-Solen. An den Finanzmärkten feierte das Unternehmen Ende 2022 ein Rekordhoch bei 35,10 Euro. Bis Ende Juni sank dieser um rund zehn Euro ab, doch laut Analysten könnte es wieder nach oben gehen. Einige Analysehäuser haben derzeit Kaufempfehlungen herausgegeben. Im November galt das für KeyBanc (Kursziel: 29 US-Dollar), BMO (20 US-Dollar) und die Deutsche Bank (18,5 US-Dollar).
Der Wert von Lithiumminen steigt
Fastmarkets gibt an, dass im letzten Jahr weltweit in 45 neuen Lithiumminen der Betrieb aufgenommen wurde. Im Jahr 2023 sollen demnach 11 weitere Minen hinzukommen, 2024 dann weitere 7. Die meisten Experten sind sich einig, dass dieses Tempo nicht ausreicht, um die Nachfrage an Lithium um das Jahr 2030 erfüllen zu können. Der Wert jedes Lithium-Projektes steigt dadurch weiter, was sich auch an den Finanzmärkten bemerkbar machen wird.
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CleanTech Lithium
ISIN: JE00BPCP3Z37
https://ctlithium.com/de/
Land: Jersey & UK
Quellen:
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