Bei der PORR Group wird „nachhaltiger Technologie“ bereits seit Jahren ein hoher Stellenwert eingeräumt. Müll eignet sich nämlich zur Energiegewinnung und fördert dadurch die Kreislaufwirtschaft.
Wachstumsmarkt Müllverbrennungsanlagen
Laut einer aktuellen Marktanalyse von Market Research Intellect wird der globale Waste-to-Energy (WtE)-Markt zwischen 2024 und 2031 mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von über fünf Prozent wachsen. Dieses Wachstum wird vor allem durch die zunehmende Urbanisierung, strenge Abfallbewirtschaftungsvorschriften und den Bedarf an nachhaltigen Abfallentsorgungslösungen angetrieben. Mit Blick auf Europa stellt ein angenehmer Begleiteffekt aber auch die damit verbundene geringere Abhängigkeit von Energieimporten aus autokratisch regierten Staaten dar. Außerdem verbessert das Zurückfahren fossiler Energieträger bei der Strom- und Wärmegewinnung die CO2-Bilanz der jeweiligen Länder.
Müllverbrennungsanlagen eignen sich – losgelöst von fossilen Energieträgern – zur Produktion von Wärme und Strom und belasten dadurch die Kapazitäten von Mülldeponien weniger stark. Zugleich fördert das „Waste to Energy“-Konzept auch das Ziel einer besseren Kreislaufwirtschaft. So fallen vor allem in der Bauindustrie unweigerlich große Mengen an Müll an. Grundsätzlich legt die PORR Group (ISIN: AT0000609607) nicht nur auf das Reduzieren von Müll, sondern auch auf dessen Wiederverwertung großen Wert. Allein in der Recyclinganlage im österreichischen Himberg werden pro Jahr 700.000 Tonnen Bauschutt wiederverwertet. In dieses Bild passt auch, dass PORR ab 2025 mit zwei Partnern in Stockerau (Niederösterreich) das erste Gips-zu-Gips-Recyclingwerk Österreichs betreiben wird.
Wärme und Strom durch den Einsatz von Müll
Weil das Thema Nachhaltigkeit bei der PORR bereits seit Jahren besonders stark beachtet wird, hat sich das Unternehmen im Marktsegment „Waste-to-Energy“ bereits frühzeitig ein hohes Maß an Expertise angeeignet. Seit der Fertigstellung im Jahr 2008 werden z.B. nahe Wien in der Müllverbrennungsanlage Pfaffenau pro Jahr 250.000 Tonnen Müll in Strom und Fernwärme umgewandelt. Besonders interessant: Bei der Fassade des Gebäudes führte das Verarbeiten von 15.000 m² orangefarbenem Streckmetall zu einem architektonisch ausgesprochen interessanten Erscheinungsbild. Außerdem verfügt die Anlage über einen bis zu 45 m hohen Müllbunker, dessen Fassungsvermögen sich auf rund 60.000 m³ beläuft.
Es gibt in diesem Zusammenhang aktuelle Bauprojekte: So entsteht bspw. im polnischen Gorlice derzeit eine moderne Anlage zur thermischen Abfallverarbeitung mit Energierückgewinnung, deren Fertigstellung für Februar 2027 vorgesehen ist. Dann wird die Anlage eine Wärmeleistung von 43 MW und eine elektrische Leistung von 11 MW liefern. Mit einem Volumen in Höhe von 509 Millionen Zloty stellte dies im ersten Halbjahr 2024 übrigens den größten Auftragseingang des Heimmarkts Polen dar.
Auf lange Sicht sprechen insbesondere in Europa folgende Argumente für eine verstärkte Nutzung von Müllverbrennungsanlagen. Zum einen verringert sich dadurch die Abhängigkeit von Importen fossiler Energieträger. Zum anderen lassen sich solche Projekte dank der Aussicht auf weiterhin rückläufige Zinsen leichter finanzieren, schließlich hat die EZB in diesem Jahr bereits dreimal eine Zinsreduktion um 25 Basispunkte beschlossen und viele Marktbeobachter rechnen für das kommende Jahr mit einem Fortsetzen dieser für die Baubranche besonders vorteilhaften Entwicklung.
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PORR
ISIN: AT0000609607
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