Australischer Spezialist für dezentrale Wasseraufbereitung punktet mit solidem Geschäftsmodell und wiederkehrenden Einnahmen
Wasser zählt zu den elementaren Zukunftsthemen – sowohl aus ökologischer als auch aus wirtschaftlicher Sicht. Im Zuge der globalen Megatrends wie Ressourcenknappheit, Klimawandel und wachsendem Infrastrukturbedarf rückt der Wassersektor zunehmend ins Blickfeld langfristig orientierter Investoren. Dies spiegelt sich auch in der Performance spezialisierter Fonds wider: Der Tareno Global Water Solutions Fund wurde im Jahr 2025 gleich doppelt prämiert – mit dem LSEG Lipper Fund Award in Österreich sowie dem €uro Fund Award für die beste Performance 2024.
Solche Auszeichnungen unterstreichen nicht nur temporäre Erfolge, sondern auch die strategische Qualität der Fonds. Besonders gefragt sind Unternehmen mit technologischem Fokus – etwa im Bereich Wasseraufbereitung. Neben bekannten Schwergewichten wie Xylem (ISIN: US98419M1009) oder Veolia (ISIN: FR0000124141) rücken zunehmend kleinere Anbieter in den Fokus, die durch Agilität und Innovationskraft überzeugen. Ein Beispiel dafür ist das australische Unternehmen De.mem (ISIN: AU000000DEM4), welches ein Geschäftsmodell verfolgt, das sich deutlich vom klassischen Projektgeschäft der Branche unterscheidet.
Dezentrale Lösungen für industrielle Herausforderungen
De.mem unterscheidet sich mit seinem Ansatz deutlich vom traditionellen Projektgeschäft der Branche. Das Unternehmen konzentriert sich auf dezentrale Wasseraufbereitungsanlagen, die modular aufgebaut und direkt bei industriellen Kunden installiert werden. Zielgruppe sind Branchen wie Bergbau, Lebensmittelproduktion, Chemie oder Tourismus – überall dort, wo zentrale Lösungen nicht realisierbar oder zu teuer sind.
Die Anlagen kommen nicht nur in abgelegenen Regionen oder Schwellenländern zum Einsatz, sondern auch direkt bei Produktionsstandorten in entwickelten Märkten. Mit Hauptsitz in Australien und operativer Präsenz in Europa – unter anderem durch eine Tochtergesellschaft in Deutschland – verbindet De.mem stabile Rahmenbedingungen mit Expansionspotenzial. Besonders die Märkte in Südostasien bieten laut Unternehmen erhebliches Wachstumspotenzial bei der Wasserinfrastruktur.
Langfristige Verträge sorgen für stabile Einnahmen
Ein wesentlicher Unterschied zu vielen Wettbewerbern: De.mem liefert nicht nur die Anlagen, sondern betreibt diese auch selbst. Das Prinzip „Build, Own, Operate“ bildet das Herzstück des Geschäftsmodells. Die Kunden zahlen für den laufenden Betrieb – was wiederkehrende Erlöse und planbare Umsätze schafft.
Dieser „Recurring Revenue“-Ansatz reduziert die Abhängigkeit von Einzelaufträgen und glättet Umsatzschwankungen. Gleichzeitig ermöglichen langfristige Verträge höhere Margen, da das margenarme Projektgeschäft nur einen Teil des Gesamtportfolios ausmacht. De.mem bleibt dadurch dauerhaft in die Wertschöpfung integriert – ein Modell mit strategischem Vorteil.
Finanzielle Entwicklung mit Rückenwind
CEO Andreas Kroell betont die positive Entwicklung der Unternehmenskennzahlen in den vergangenen Jahren. „De.mem hat in Q1 2025 zum dritten Mal in Folge einen positiven Cash-Flow erzielt“, so Kroell. Auch bei den Bareinnahmen zeigt sich ein klarer Aufwärtstrend: Seit 24 Quartalen in Folge konnte das Unternehmen den Vergleichswert des jeweiligen Vorjahreszeitraums übertreffen – trotz Herausforderungen wie der Corona-Pandemie oder dem Ukraine-Krieg.
Im Rückblick auf die vergangenen sechs Jahre liegt die durchschnittliche jährliche Wachstumsrate (CAGR) bei den Bareinnahmen bei rund 26 Prozent. Diese Dynamik unterstreicht das Potenzial des Geschäftsmodells – und macht die Aktie zunehmend auch für institutionelle Investoren interessant.
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De.mem
ISIN: AU000000DEM4
http://www.demembranes.com
Land: Australien
Links:
https://demembranes.com
https://demembranes.com/wp-content/uploads/2024/04/Investor-Presentation-090224.pdf
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