Im Jahr 2050 soll die Welt eine andere sein. Vor allem eine grünere. Die Netto-Null-Agenda definiert das Ziel klar: Zur Mitte des 21. Jahrhunderts sollen wir in einer CO2-neutralen Welt leben. Dazu sind zahlreiche Nationen auf der ganzen Welt entschlossen. Um das Ziel zu erreichen, muss die Energiewende beschleunigt werden. Ein Kernstück des Wandels stellen Rohstoffe und ihre Produzenten dar. Zur Erschließung von grünen Energiequellen werden wesentlich mehr Grundstoffe benötigt als für gas- und kohlebefeuerte Kraftwerke. Wenn ein Kohlekraftwerk durch eine Windkraftanlage ersetzt wird, fällt die sechsfache Menge von Rohstoffen wie Chrom, Nickel, Kupfer, Zink und seltenen Erden an. Im Vergleich zu Gaskraftwerken ist es sogar die 13-fache Menge. Beim Bau von Solaranlagen fällt mindestens die dreifache Menge an Mineralien an.
Die Energiewende verändert den Ressourcenbedarf weitreichend. Und das nicht nur durch die schiere Menge, die benötigt wird. Es werden auch andere Rohstoffe gebraucht. So rücken Batteriemetalle wie Lithium immer mehr in den Fokus. Die Analysten von JP Morgan Asset Management sehen große Chancen für Unternehmen, welche die nötigen Rohstoffe liefern können. „Vergleichbar zur Einpreisung massiver Umwälzungen bei der globalen Automobilindustrie an den Märkten, wirkt eine Bewertung mit dem Achtfachen der Gewinne im Bergbausektor nicht übertrieben“, ist in den „Market Insights“ des Unternehmens zu lesen.
Glencore (ISIN: JE00B4T3BW64) – Rohstoffe für die Energiewende aus mehr als 35 Ländern
Seit der Übernahme des Bergbauunternehmens Xstrata im Jahr 2013 gehört Glencore zu den größten Rohstoffkonzernen der Welt. Der Fokus der Geschäftstätigkeiten liegt auf Mineralien und Metallen. Allein in Australien unterhält Glencore 23 Minen. Down Under gewinnt das Unternehmen Kupfer, Zink, Cobalt und Nickel und Kohle. Insgesamt operiert Glencore in mehr als 35 Ländern und gewinnt zahlreiche Mineralien und Metalle, die für die Energiewende gebraucht werden.
Aktien des Unternehmens mit Geschäftssitz in der Schweiz werden seit 2011 gehandelt. Aktuell sehen einige Analysten das Unternehmen gut aufgestellt. Das durchschnittliche Kursziel liegt laut MarketScreener rund 20% über dem Kurs.
Arcadia Minerals (ISIN: AU0000145815) – Batteriemetalle-Projekte schreiten voran
Das australische Explorationsunternehmen hat sich auf Batteriemetalle spezialisiert, die unter der Erde von Namibia schlummern. Arcadia Minerals entwickelt zahlreiche Batteriemetallvorkommen und hat beim Swanson-Tantalprojekt mit dem Bau der ersten Mine begonnen. Das Unternehmen arbeitet dabei mit seinem Partner HeBei Xinjian Construction CC zusammen, durch dessen Investition die Mittel für den Abbau der hochgradigen Tantal- und Lithiummineralisierungen möglich wurden, die in den Pegmatiten gefunden worden. Das Swanson-Projekt kommt auf eine JORC-Mineralressource von 1.439 Millionen Tonnen, die auf ein Durchschnittsgehalt von 498 ppm Ta2O5 kommen.
Die Entwicklung des Lithium-Sole-Projekts Bitterwasser ist ebenfalls weit vorangeschritten. Anfang November begann Arcadia Minerals mit Bohrungen, die hohe Lithiumgehalte in den Sole-Aquiferen bestätigen sollen. Diese wurden durch elektromagnetische Untersuchung und stratigraphische Bohrungen nachgewiesen. Erste Infill-Bohrungen in diesem Zuge wurden Ende November abgeschlossen. Aus dem Bohrkern wurde eine Mischprobe mit einem Gewicht von 140 Kilogramm hergestellt. Diese soll für Laugungstest verwendet werden, die mit der firmeneigenen FOHL-Technologie durchgeführt werden. Das australische Unternehmen sieht bei dem Vorkommen mit einer Mineralressourcenschätzung von 327.284 LCE-Tonnen weiteres Explorationspotenzial. Ergebnisse für die Bohrungen werden zum Januar 2024 erwartet. Schon jetzt können die Aktien von Arcadia Minerals auch an der deutschen Börse gehandelt werden.
BHP Group (ISIN: AU000000BHP4) – Konzentration auf Batteriemetalle
Der größte Bergbaukonzern nach Marktkapitalisierung (knapp 150 Milliarden Euro) stellte 2021 die Weichen für eine andere Zukunft. Die BHP Group beschloss, aus dem Geschäft mit Öl und Gas auszusteigen. Stattdessen soll der Fokus nun zunehmend auf dem Abbau und der Produktion von Batteriemetallen liegen. Das weltgrößte Minenunternehmen unterhält und entwickelt zahlreiche Vorkommen von Australien über Chile bis Kanada. Einige der größten Minen der Welt sind in Besitz der BHP Group.
Durch den Umschwung erhofft sich das Unternehmen, auch im Rahmen der Energiewende eine wichtige Rolle zu spielen. An der Börse kam der neue Kurs zuletzt gut an. Anfang 2023 erreichte die BHP-Aktie ein Rekordhoch bei 32,75 Euro. Aktuell liegt das durchschnittliche Kursziel laut MarketScreener bei knapp 30 Euro.
Passender Rohstoff-Fonds: Barings Global Resources Fund (ISIN: IE0004851352)
Top-Holdings: Exxon (ISIN: US30231G1022), Shell (ISIN: GB00BP6MXD84), Linde (ISIN: IE000S9YS762), ConocoPhillips (ISIN: US20825C1045) und BHP
Aktionäre sollten auf die Energiewende vorbereitet sein
„Die Netto-Null-Agenda steht im Fokus. Als Anleger sollten Sie auf die Risiken und Chancen auf dem Weg in eine CO2-neutrale Welt vorbereitet sein“, schreiben Analysten von JP Morgan in ihren „Market Insights“. Die Richtung scheint vorgegeben.
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Arcadia Minerals
ISIN: AU0000145815
WKN: A3C7FG
www.arcadiaminerals.global
Land: Australien / Namibia
Quellen:
https://am.jpmorgan.com/de/de/asset-management/adv/insights/market-insights/on-the-minds-of-investors/clean-energy-investment/
https://www.glencore.com.au/operations-and-projects
https://www.comdirect.de/inf/aktien/detail/news_detail.html?NEWS_CATEGORY=EWF&NEWS_HASH=d6897983e45bce9aa4b4438ace4c2c3f732baff&OFFSET=0&SEARCH_VALUE=AU0000145815&ID_NEWS=1122681741&ID_NOTATION=364368469
https://www.bhp.com/news/media-centre/image-gallery/our-operations
https://www.marketscreener.com/quote/stock/BHP-GROUP-LIMITED-6492795/
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