21.08.2022 Innocan Pharma Haarausfall vorbeugen mit Cannabidiol? – InnoCan Pharma meldet Patent an

21.08.2022 Innocan Pharma Haarausfall vorbeugen mit Cannabidiol? – InnoCan Pharma meldet Patent an

Rund 40 Prozent aller Männer und 20 Prozent aller Frauen leiden unter Haarausfall**. Am häufigsten (in 70 Prozent aller Fälle bei Männern und in 40 Prozent aller Fälle bei Frauen) tritt dabei der anlagebedingte androgenetische Haarausfall auf, der sich zum Beispiel in Geheimratsecken, dünner werdendem Haar oder Haarverlust am Hinterkopf äußert. Bisherige Mittel gegen Haarausfall auf dem Markt bringen – selbst im Fall von messbarem Erfolg – nicht zwingend auch eine sichtbare Verbesserung mit sich. Außerdem sind sie in ihrer Langzeitwirkung noch nicht abschließend erforscht und haben mitunter unerfreuliche Nebenwirkungen. Eine neue Alternative gegen Haarausfall könnten nun Formulierungen mit Cannabidiol (CBD) sein – InnoCan Pharma geht hier mit einer Patentanmeldung in die Marktoffensive.

Cannabidiol kann sich möglicherweise aufs Haarwachstum auswirken

Erste Studien* legen nahe, dass es einen Zusammenhang zwischen dem Endocannabinoid-System des Körpers und dem Zellwachstum der Haarfollikel gibt: zum einen kann das Auftragen von cannabidiolhaltigen Formulierungen zu einer Verlängerung der Haarschafte führen, zum anderen soll es die Bildung neuer Haarfollikel anregen. Eine topische Behandlung der Kopfhaut mit CBD-haltigen Formulierungen in bestimmter Dosierung könnte also eine positive Auswirkung auf das Haarwachstum haben und Haarausfall entgegenwirken.

Nun weiß InnoCan Pharma (ISIN: CA45783P1027) als eins der ersten Unternehmen diesen Zusammenhang in Gestalt einer innovativen Rezeptur auch praktisch zu nutzen: Das Unternehmen hat ein erstes Patent für eine Zusammensetzung zur Behandlung und Vorbeugung von Haarausfall eingereicht.

Herkömmliche Haarwuchsmittel und ihre (Neben-)Wirkungen

Auch wenn noch weiterer Forschungsbedarf zu Wirksamkeit und Langzeitwirkung besteht, könnten Haarwuchsmittel auf Cannabidiol-Basis durch ihre Wirkungsweise eine neuartige und vielversprechende Alternative zu bisherigen Mitteln darstellen. Derzeit wird der Markt an Haarwuchsmitteln vor allem von dem – in Deutschland rezeptpflichtigen – Wirkstoff Finasterid und dem apothekenpflichtigen Minoxidil dominiert.

Finasterid ist ein Wirkstoff, der ursprünglich vor allem zur Behandlung von Prostataproblemen zum Einsatz kam. Als Haarwuchsmittel wird der Wirkstoff zum Beispiel von Merck Sharp Dohme (ISIN: ARDEUT110277) unter dem Handelsnamen Propecia oder von Novartis (ISIN: CH0012005267) als FInaHair vertrieben. Die Wirkung von Finasterid beruht darauf, dass es in den Stoffwechsel eingreift und die Umwandlung des männlichen Sexualhormons Testosteron in Dihydrotestosteron (DHT) blockiert. Denn ein hoher DHT-Spiegel im Blut bremst die Aktivität der Haarfollikel und kann Haarausfall zur Folge haben. Die Einnahme von Finasterid kann dabei nicht nur den Haarausfall bremsen, sondern auch dazu führen, dass Haare wieder nachwachsen. Wird der Wirkstoff abgesetzt, setzt der Haarverlust jedoch wieder ein. Darüber hinaus werden dem Wirkstoff auch Nebenwirkungen zugeschrieben, zum Beispiel Libidoverlust oder eine signifikante Störung des hormonellen Gleichgewichts, was zu Schlafstörungen und Depressionen führen kann.***

Ein weiterer Arzneistoff, der gegen Haarausfall zum Einsatz kommt, ist Minoxidil. Ursprünglich wurde der Wirkstoff vor allem als Mittel gegen Bluthochdruck eingesetzt. Bei äußerer (topischer) Anwendung auf der Kopfhaut soll er aber auch in bestimmten Fällen den Haarausfall stoppen oder das Haarwachstum anregen können. Die Wirkweise ist bisher nicht abschließend erforscht. Eine Theorie ist jedoch, dass sich durch das Auftragen von Minoxidil die Durchblutung der Kopfhaut und damit die Versorgung der Haarfollikel verbessert, und sich deshalb eine haarawuchsfördernde Wirkung einstellen kann. Wird Minoxidil abgesetzt, verklingt diese Wirkung wieder. Je nach Verträglichkeit kann Minoxidil die Kopfhaut reizen oder sich auch auf den Blutdruck auswirken.

Minoxidil wird zum Beispiel unter dem Handelsnamen REGAINE® von Johnson & Johnson (ISIN: US4781601046) vertrieben.

Quellen

*vgl. https://publications.sciences.ucf.edu/cannabis/index.php/Cannabis/article/view/78

** https://www.bvz-info.de/Endverbraucher/Haarausfall/

***https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/Haarausfall-Finasterid-Nebenwirkungen-unterschaetzt,haare212.html

https://medizin-aspekte.de/cbd-kann-auch-gegen-haarausfall-helfen-133055/

https://www.test.de/medikamente/krankheit/haarausfall-k169/

https://www.aerzteblatt.de/archiv/179396/Diagnostik-und-Therapie-von-Haar-und-Kopfhauterkrankungen

https://www.aerzteblatt.de/archiv/179396/lit.asp?id=179396#nr8

https://www.netdoktor.de/medikamente/minoxidil/

https://www.gelbe-liste.de/wirkstoffe/Finasterid_21381

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