15.03.2021 iQ International: Information von Management und Verwaltungsrat an die Aktionäre nach Einreichen der Nachlassstundung des Unternehmens

15.03.2021 iQ International: Information von Management und Verwaltungsrat an die Aktionäre nach Einreichen der Nachlassstundung des Unternehmens

Zug / Schweiz – 15. März 2021 (pta008/15.03.2021/08:40) – Die iQ International AG (ISIN CH0451424300 / WKN A2PAA5 / Symbol IQL), ein multinationales, am General Standard der Frankfurter Wertpapierbörse öffentlich gehandeltes Unternehmen für nachhaltige Technologien mit globalem Hauptsitz in Zug (Schweiz) und nordamerikanischen Hauptsitz in Scottsdale (Arizona/USA), hat am Freitag den 12. März 2021 einen Antrag zur Nachlassstundung eingereicht.

Am 12. März 2021 reichte die iQ International AG auf Anraten seiner Auditoren PWC eine Nachlassstundung ein. Das Unternehmen ist derzeit nicht in der Lage, bestimmte fällige Forderungen zu begleichen. Das Unternehmen ist der Auffassung, dass die Nachlassstundung der beste Weg ist, um seine Finanzierungsoptionen zu verfolgen und eine gegenseitig vorteilhafte Schuldenumstrukturierung mit seinen Gläubigern zu erlangen. Der Hauptgläubiger des Unternehmens hat eingewilligt, das Fälligkeitsdatum bis zum 15. Juni 2021 zu verschieben. Das Management der iQ International AG geht davon aus, bis zu diesem Zeitpunkt eine oder mehrere seiner derzeit vorhandenen Finanzierungsmöglichkeiten abzuschließen.

Das Unternehmen möchte seine Aktionäre darüber informieren, dass diese Entscheidung nicht leicht aufgenommen wurde, und dass sowohl der Verwaltungsrat wie auch das Management im Interesse der Aktionäre wie auch der Gläubiger unermüdlich daran arbeiten, um die aktuellen Finanzierungs- und Akquisitionsmöglichkeiten, die weiterhin in vollem Umfange laufen, erfolgreich abzuschließen.

Die zuvor angekündigte Finanzierung von 130 Millionen US Dollar verzögerte sich aufgrund des vorzeitigen plötzlichen Todes des CEO der Investmentgesellschaft. Diese Firma leistete eine bewundernswerte Arbeit in Verbindung mit einem weiteren, größeren und ordnungsgemäß lizenzierten Investment-Unternehmen und hat bestätigt, dass die Due-Diligence erfolgreich abgeschlossen ist und dass es davon ausgeht, eine 65 Millionen US-Dollar-Finanzierung innerhalb des Zeitrahmens der Nachlassstundung zum abzuschließen. Dies wäre ausreichend für die zuvor angekündigte Tecnova-Akquisition und für andere erforderliche Angelegenheiten und gibt dem Management den Spielraum, um weitere Möglichkeiten zur Schulden- oder Eigenkapitalinvestition zu suchen. Das Management arbeitet intensiv an diesen Möglichkeiten und wird die Aktionäre weiterhin zeitnah über alle wichtigen Entwicklungen informieren.

Das Unternehmen möchte sein Bedauern für diese unglückliche Situation zum Ausdruck bringen und zugleich seine aufrichtige Dankbarkeit an seine Aktionäre ausdrücken, die das Unternehmen in den Aufs und Abs der zurückliegenden Jahre unterstützten sowie in der Zeit der schwierigen vergangenen zwölf Monate, die von den Folgen der ungücklichen Corona-Krise geprägt waren.

iQ International AG
Die iQ International AG ist ein multinationales Unternehmen für nachhaltige Technologien, das am General Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert ist. Das Unternehmen lizenziert Teile seines IP-Portfolios und produziert und vertreibt hocheffiziente Blei-Säure-Batterien, die den gestiegenen Anforderungen an die Lebensdauer in den heutigen globalen Automobil- und Energie-Speichermärkten gerecht werden. Seine Advanced Battery Factory (ABF) Technologien in Verbindung mit seiner preisgekrönten, innovativen Technologie der 360°-Elektrolytdurchmischung werden verwendet, um überlegene, langlebige und vom OEM zugelassene SLI-Batterien (Starting-Lighting-Ignition) in einer kostengünstigeren, zeitsparenderen und saubereren Art und Weise herzustellen als es derzeit bei den führenden Unternehmen der Branche geschieht. Batterien mit der Technologie von iQ International wurden entwickelt, um in den heutigen hochelektrifizierten Fahrzeugen, insbesondere in Fahrzeugen mit Start-Stopp-Anwendungen, eine bessere Leistung und Zuverlässigkeit zu erzielen. Die Technologien des Unternehmens haben das Potenzial, den CO2-Fußabdruck der Transportbranche zu verringern und den Automobilherstellern dabei zu helfen, die Verpflichtungen bei der Emissionsreduktion zu erfüllen, ebenso wie Batterien bei wesentlich geringeren Emissionen zu produzieren und zu recyclen als es bei den derzeitigen Branchenführer geschieht. – Weitere Informationen unter www.iqint.com