Die Rohstoffmärkte befinden sich in einem Ausnahmezustand. Verantwortlich dafür sind Angebotsengpässe gepaart mit einer regen Nachfrage. Dafür wiederum sorgten erst die Covid-19-Pandemie und jetzt der Krieg innerhalb Europas.
Starke Preissteigerungen erfahren dabei nicht nur Öl und Gold. Vielmehr gehen auch die Preise etlicher Industriemetalle durch die Decke. Völlig aus den Fugen geraten ist insbesondere der Nickelmarkt.
Der Preis kletterte hier am Dienstag auf ein Allzeithoch von 101.365 Dollar pro Tonne. Eine Notiz, die um mehr als 300 Prozent höher war als am 23. Februar. Die Heftigkeit des von einem klassischen Short Squeeze begleiteten Anstiegs veranlasste die Londoner Metallbörse sogar, den Handel mit Nickel einzustellen.
Russland-Sanktionen sorgen für Hausse beim Nickelpreis
Zu tun hat diese Entwicklung mit der Befürchtung, dass es wegen der Sanktionen und daraus resultierender Zweitrundeneffekte oder Gegenmaßnahmen Russlands zu Lieferausfällen aus Russland kommen könnte. Weil Russland sowohl bei Aluminium als auch bei Nickel zu den führenden Produzenten zählt, können mögliche Angebotsausfälle kaum anderweitig aufgefangen werden.
Wissen muss man dazu, dass Russland bei Nickel im Vorjahr für sieben Prozent der weltweiten Minenproduktion verantwortlich war. Russlands größtes Bergbauunternehmen Nornickel produziert laut Yardeni Research unter Berufung auf Benchmark Mineral Intelligence rund 20 Prozent des weltweiten Angebots an hochreinem Nickel der Klasse 1, das in Batterien für Elektrofahrzeuge verwendet wird.
Erinnert sei an dieser Stelle daran, dass Nickel nicht nur für die Herstellung von rostfreiem Stahl sondern auch für Batterien von Elektroautos Verwendung findet. Das heißt, es handelt sich um ein wichtiges Metall um die Energiewende voranzutreiben. Bereits im Vorjahr führte die damit verbundene hohe Nachfrage zum höchsten Angebotsdefizit seit über zehn Jahren. Mittelfristig sollten sich die explodierten Nickelpreise zwar wieder zurückbilden, eine voraussichtlich anhaltende hohe Nachfrage sollte aber auch langfristig zu Preisen über dem historischen Durchschnittsniveau beitragen.
Die Aktienkurse von Nickelproduzenten sind stark im Aufwind
Vor dem skizzierten Hintergrund ist es keine große Überraschung, dass Anleger zuletzt auch reges Interesse an den Aktien von Nickelproduzenten gezeigt haben. Das gilt mit dem brasilianische Eisenerzriesen Vale (ISIN: US91912E1055) sowohl für den zweitgrößten Produzent der Welt als auch für den in der Schweiz ansässigen Bergbaugiganten Glencore (ISIN: JE00B4T3BW64), der ebenfalls zu den global größten Nickelproduzenten gehört.
Profitieren konnten jüngst auch die Anteilsscheine von Aneka Tambang (ISIN: ID1000106602). Damit handelt es sich um den größten Nickelproduzenten in Indonesien, wobei das südostasiatische Land über die größten Nickelreserven weltweit verfügt. Die Kurse dieser Aktien sind in den vergangenen drei Monaten um rund 30 Prozent bis 50 Prozent gestiegen.
Der diversifizierte Rohstoffexplorer Arcadia Minerals will künftig auch Nickel abbauen
Weil es sich bei Nickel um ein strategisch wichtiges Industriemetall handelt, ist wie zuvor bereits angedeutet mit einer anhaltend hohen Nachfrage zu rechnen. Das lässt Explorationsgesellschaften interessant erscheinen, zu deren Geschäftszielen es gehört, neue Nickelvorkommen zu erschließen. Zu diesen Unternehmen zählt Arcadia Minerals (ISIN: AU0000145815), dessen Aktien in Australien und Deutschland handelbar sind.
Das auf Namibia fokussierte, diversifizierte Explorationsunternehmen, konzentriert sich hauptsächlich auf Batteriemetalle und zum Portfolio gehört das Kum-Kum Nickel & PGE Project. Dieses befindet sich zwar noch in einem frühen Explorationsstadium, die potenzielle Abbaustätte birgt basierend auf den bisherigen begrenzten Felduntersuchungen aber ein hohes Potenzial für die Entdeckung von magmatischen Ni-Cu-(PGE)-(Au)-(V-Co-Cr-Fe)-Sulfidlagerstätten. Die hohen Preise für Nickel & Co. lassen bei einem Fortbestand der hohen Preisniveaus Vorhaben wie das Kum-Kum Nickel & PGE Project immer lukrativer erscheinen.
Wissenswert ist zu dem Vorhaben noch folgendes: Das Projekt Kum-Kum umfasst drei untererforschte mafische Komplexe mit Entdeckungspotenzial für magmatisch gebundene Ni-Cu-PGE-Mineralisierungen. Historische Bohrergebnisse (bis zu 200 m Tiefe) weisen auf Nickelgehalte zwischen 0,21 % – 0,58 % über mineralisierte Mächtigkeiten von bis zu 30 m hin.
Die Kupfermineralisierung wurde mit Gehalten von 0,30 % – 0,50 % über mineralisierte Mächtigkeiten von bis zu 30 m angetroffen, und Oberflächenproben (die beeindruckende Ergebnisse von 4,62 % Ni, 6,3 % Cu und 0,51 g/t – 1,03 g/t für PGEs ergaben) deuten darauf hin, dass in den Verwerfungen der Erde sehr wohl eine große angereicherte Lagerstätte lauern könnte.
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Arcadia Minerals
ISIN: AU0000145815
WKN: A3C7FG
www.arcadiaminerals.global
Land: Australien / Namibia
Kurs (Stuttgart): 0,166 Euro
52W Hoch: 0,204 Euro
52W Tief: 0,113 Euro
Disclaimer/Risikohinweis
Unternehmensrisiken: Wie bei jedem Unternehmen bestehen Risiken hinsichtlich der Umsetzung des Geschäftsmodells. Es ist nicht gewährleistet, dass sich das Geschäftsmodell entsprechend den Planungen umsetzen lässt. Weitere Unternehmensrisiken von Arcadia Minerals können auf der Seite: https://www.arcadiaminerals.global/investors/dashboard/ entnommen werden.
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