Eine neugestaltete User Experience ermöglicht artnet-Kunden einen benutzerfreundlicheren Zugang zu Kunstmarktdaten. Um Marktentwicklungen besser einschätzen zu können, entwickelt artnet auch prädiktive Technologien. NFT und Galerien sowie Ausstellungsdaten ergänzen artnets weltweit größte Datenbank – dank Kooperationen mit dem Berliner Unternehmen Artfacts und der renommierten Humboldt-Universität.
„Unser Ziel ist, einzigartige Synergien zwischen unseren Kernsegmenten – Daten, Medien und Marktplatz – zu schaffen und auf diese Weise ein vollständig integriertes Online-Ökosystem für den modernen Kunstmarkt anzubieten“, sagt Sophie Neuendorf, Vize-Präsidentin von artnet. Das börsengelistete Unternehmen ist der führende Anbieter von Online-Kunstauktionen, Kunstmarktdaten und -nachrichten und unterhält Standorte in New York und Berlin.
Bis Ende des zweiten Quartals wird artnet seine Datensätze erweitern und die Datenbanken technologisch verbessern. Damit verbunden ist eine Neugestaltung der Benutzung bzw. User Experience (UX). „Für unsere Endkunden ist das eine enorme Bereicherung“, betont Neuendorf. Welches Werk besitze ich? In welche Kunst lohnt es sich zu investieren? Bei den Arbeiten welcher Künstler sind Gewinne zu erwarten? Banken, Family Offices, Kunstfonds und Privatkunden profitierten davon, entsprechende Informationen noch schneller und reibungsloser abrufen zu können.
Big Data für den Kunstmarkt
Sowohl artnet als auch das Berliner Unternehmen ArtFacts, spezialisiert auf die Erstellung internationaler Künstler Rankings, verfügen über beachtliche Datenmengen. Die Datenbank von artnet ist das weltweit umfangreichste und renommierteste Archiv für Kunstauktionsergebnisse. Sie umfasst mehr als 12 Millionen bebilderte Auktionsergebnisse seit 1985, enthält Daten zu mehr als 330.000 Künstlern und berücksichtigt mehr als 1.800 Auktionshäuser. Längst nutzten weltweit führende Auktionshäuser, Galerien, Sammler und Händler die Price Database für ihre Recherchen. ArtFacts wiederum sammelt seit über zwei Jahrzehnten Ausstellungsdaten. Durch die Kooperation von artnet und ARfacts fusionieren die Datenmengen der Unternehmen.
Neue Kundengruppen für Kunst begeistern
In der Entwicklung von KI-gestützten Analyse- und Prognose-Tools sieht Sophie Neuendorf einen wichtigen Baustein in der Unternehmensstrategie. „Innovative Anwendungen, so Neuendorf, würden dazu beitragen, neue Kundengruppen anzusprechen und für den Erwerb von Kunst zu begeistern. Für die weitere Entwicklung von artnet ist sie zuversichtlich: „Unser Ziel ist es, auch in diesem Jahr zu wachsen und unsere führende Wettbewerbsposition am Online-Kunstmarkt auszubauen“.
artnet verbindet seit mehr als 30 Jahren Kunstliebhaber auf der ganzen Welt. Die Gesellschaft ist seit dem Jahr 2007 am Geregelten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse, dem Segment mit dem höchsten Transparenzstandard, gelistet. Die ISIN der Aktie lautet: DE000A1K0375
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artnet AG
ISIN: DE000A1K0375
Website: artnet.de
Land: Deutschland
Marktkapitalisierung: 46,15 Mio. Euro
Kurs (Xetra): 8,20 Euro
52W Hoch: 12,70 Euro
52W Tief: 6,85 Euro
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