Biofrontera hat im Geschäftsjahr 2020 stark unter den Begleiterscheinungen der Corona-Pandemie gelitten. Diese führte zu zahlreichen Einschränkungen, etwa einer temporären Schließung von Hautarztpraxen und einem Umstieg auf Telemedizin, was die Behandlung von aktinischer Keratose mit Ameluz, insbesondere im wichtigen US-Markt, stark behindert hat.
Inzwischen normalisieren sich die Rahmenbedingungen langsam wieder, und das ermöglicht dem Unternehmen eine Rückkehr auf den Wachstumspfad.
Trotz noch relativ starker Referenzwerte aus dem Januar und Februar 2020 konnten die Erlöse aus dem Produktverkauf im ersten Halbjahr 2021 bereits wieder um 35 Prozent auf 13,1 Mio. Euro gesteigert werden. Das zweite Halbjahr ist mit einem moderaten Umsatzwachstum im Juli gestartet.