Bei vielen gesundheitlichen Problemen gilt: je früher sie erkannt und behandelt werden, desto größer ist die Heilungschance und desto geringer ist die Gefahr, dass sie sich manifestieren. Im Bereich der Dermatologie sollten zum Beispiel sonnenbedingte Hautschäden nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Sie können sich unentdeckt zu Hautkrebsformen weiterentwickeln. Auch eine Akne im Pubertätsalter kann persistieren und sich zu einer Erwachsenenakne manifestieren.
- Aus Aktinischen Keratosen kann Hautkrebs werden
Ein Sonnenbad führt ohne hinreichenden Sonnenschutz schnell zu einem Sonnenbrand. Deshalb sind schützende Kleidung und eine Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor, wie zum Beispiel von Nivea (Beiersdorf; ISIN: DE0005200000), besonders wichtig. Denn UV-Strahlen machen die Haut anfällig für Erkrankungen. Die Aktinische Keratose gilt dabei als häufigste Hautkrebsvorstufe und kann unbehandelt in eine bösartige Form von Hautkrebs übergehen.
Doch die Erkennung von Aktinische Keratose ist für Laien oft gar nicht so einfach. Anfangs erscheinen sie häufig nur als raue, gerötete Stellen, die auch großflächige Hautareale betreffen können. Dann spricht man von der sogenannten Feldkanzerisierung. Ein regelmäßiges Screening beim Dermatologen ist deshalb ein wichtiger Bestandteil der Früherkennung.
Wird Aktinische Keratose (AK) nämlich nicht erkannt und behandelt, so liegt das Risiko von AK-Patienten mit mindestens sechs AKs innerhalb von zehn Jahren ein Plattenepithelkarzinom zu entwickeln bei bis zu 10 % (1). Doch selbst im Fall einer AK-Diagnose kann diese z.B. mittels der Photodynamischen Therapie (PDT) sehr effektiv behandelt werden. Biofrontera (ISIN: DE0006046113) bietet beispielsweise ein PDT-Medikament an. Diese wirksame Kombination aus einer licht-aktivierbaren Substanz und einer Lichtquelle kann Hautkrebszellen abtöten und wird vom Leitlinienprogramm Onkologie zur Therapie bei Aktinischen Keratosen empfohlen (2).
- Hautunreinheiten und Akne sind nicht gleichzusetzen
Hautunreinheiten sind eine normale Begleiterscheinung der Pubertät, treten aber oft auch im Erwachsenenalter auf. Meist handelt es sich dabei um ein vorübergehendes, kosmetisches Problem. Doch die gewöhnliche Akne (Acne vulgaris) ist eine chronische, entzündliche Hauterkrankung mit Pickeln, Komedonen und Pusteln im Gesicht und Nacken, oft auch an Brust und Rücken. Viele Betroffene halten einen Besuch beim Dermatologen im Anfangsstadium für übertrieben. Stattdessen kommen Cremes und Peelings wie z.B. von Clearasil (Reckitt Benckiser; ISIN: GB00B24CGK77) zum Einsatz, die oftmals nicht wirken oder das Problem sogar noch verschlimmern. Da unsere Haut jedoch ein sehr sensibles Organ ist, sollte man auch im Falle von unreiner Haut oder Akne frühzeitig einen Spezialisten aufsuchen, der dann eine individuelle, wirksame Behandlung vorschlägt.
Einen neuen Therapieansatz bei mittlerer bis schwerer Akne im Erwachsenenalter verfolgt Biofrontera. Der Pharmakonzern testet derzeit die Wirksamkeit einer PDT-Behandlung bei mittlerer bis schwerer Akne. Diese Zulassungserweiterung wird zunächst für den US-amerikanischen Pharmamarkt erprobt.
Die zwei Beispiele verdeutlichen, dass eine frühzeitige Erkennung und effektive Therapie von Hautproblemen wichtig und möglich ist, um deren Manifestation oder sogar Progression in bösartige Erkrankungen zu verhindern.
Quellen:
- Hommel T, Szeimies RM. Hautarzt 67;11:867-875
- Leitlinienprogramm Onkologie: Aktinische Keratose und Plattenepithelkarzinom der Haut (leitlinienprogramm-onkologie.de)
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