Biofrontera AG: Sonnenschutzmittel: Anwendungsfehler sorgen für Hautschäden

Biofrontera AG: Sonnenschutzmittel: Anwendungsfehler sorgen für Hautschäden

In den Sommermonaten genießen viele ein Sonnenbad – sei es im eigenen Garten, am See oder im Urlaub. Für bestimmte Berufsgruppen ist die Sommersaison jedoch kein reiner Genuss. So machen die Hitze und vermehrte Sonneneinstrahlung zum Beispiel Straßenbauarbeitern oder Landwirten zu schaffen. Gleichermaßen für Sonnenanbeter und Berufstätige, die im Freien arbeiten, gilt jedoch, dass sie ihre Haut effektiv vor der Sonne schützen müssen. Doch viele Menschen verwenden Sonnenschutzmittel nicht sachgerecht oder sparen bestimmte Körperteile aus – was erhebliche Hautschäden bis hin zu Hautkrebsformen nach sich ziehen kann.

Eincremen – aber richtig

Einer Studie¹ zufolge verwendet beispielsweise die Mehrheit der Amerikaner Sonnenschutzmittel wie z.B. PizBuin oder Neutrogena von Johnson & Johnson (ISIN: US478160104) oder Nivea (Beiersdorf; ISIN: DE0005200000) nicht oder nicht korrekt: Nur 13 % der Befragten geben an, dass sie ihren Körper meistens oder immer mit Sonnenschutzmitteln eincremen, 53 % sagen, dass sie dies manchmal tun, und 34 % tragen selten oder nie Sonnencreme auf.

Zudem sagen 65 % der Studienteilnehmer, dass sie nur an bestimmten Körperstellen Sonnenschutzmittel verwenden: 70 % davon schützen nur ihr Gesicht, gefolgt von Schultern oder Rücken (14 %), Armen (7 %) und Nacken (7 %). Angesichts dessen ist es wenig verwunderlich, dass 34 % im vergangenen Jahr einen Sonnenbrand hatten.

Die weite Mehrheit (63 %) findet einen Sonnenbrand zwar besorgniserregend, doch nur 54 % denken dabei an ein erhöhtes Hautkrebsrisiko – und wiegen sich damit möglicherweise in falscher Sicherheit. Denn 72 % der Amerikaner haben sich noch nie auf Hautkrebs untersuchen lassen – 20 % erkranken jedoch bis zum Alter von 70 Jahren an einer Form von Hautkrebs³.

Hautkrebs und seine Vorstufen

Die meisten Hautkrebsarten werden durch eine zu starke Exposition gegenüber ultraviolettem (UV-)Licht verursacht. UV-Strahlen sind eine unsichtbare Art von Strahlung, die von der Sonne, Solarien und Sonnenlampen ausgeht. UV-Strahlen können Hautzellen schädigen und zum Beispiel Aktinische Keratosen (AK) verursachen – eine Frühform von hellem Hautkrebs. Dieser tritt vor allem an Lichtterrassen des Körpers auf, die statistisch betrachtet wenig mit Sonnencreme geschützt, aber besonders exponiert sind. Zum Beispiel im Gesicht, an den Handrücken, Unterarmen oder auf der Kopfhaut. Da AKs im Verlauf in ein Plattenepithelkarzinom, einer Form des hellen Hautkrebses, übergehen können, sollten sie grundsätzlich behandelt werden. Zum Beispiel mit topischen Arzneimittel oder der photodynamischen Therapie (PDT), einer Kombination aus einer lichtaktivierbaren Substanz und Licht. Ein großer Vorteil der feldgerichteten Photodynamsiche Therapie besteht darin, dass neben den klinisch sichtbaren auch nicht sichtbare AK-Läsionen behandelt werden. Die PDT gilt nach einer Netzwerk-Meta-Analyse derzeit als die wirksamste Behandlungsmethode von AK – auch hinsichtlich der Langzeitwirksamkeit⁴. Biofrontera (ISIN: DE0006046113) hat sich seit über zehn Jahren ein umfassendes Know-how auf diesem Gebiet erarbeitet und sich mit einem Produktportfolio u.a. bestehend aus dem PDT-Medikament sowie einer ergänzenden Rotlichtlampe-Serie für die PDT spezialisiert.

Quellen:

¹https://www.advdermatology.com/blog/sun-safety-2022/

²https://www.dguv.de/de/versicherung/berufskrankheiten/hauterkrankungen/hautkrebs/index.jsp

³https://www.skincancer.org/skin-cancer-information/skin-cancer-facts/

⁴Steeb et al., JAMA Dermatol. 2021 Sep 1;157(9):1066-1077

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Biofrontera AG

ISIN: DE0006046113

www.biofrontera.com/de/

Land: Deutschland

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