Biofrontera: Klinische Forschung als Wachstumstreiber

Biofrontera: Klinische Forschung als Wachstumstreiber

In den vergangenen Jahren war die Pharmabranche durch einen Strukturwandel gekennzeichnet. Vor allem aufgrund der Corona-Pandemie haben große Pharmaunternehmen deutlich mehr für die Forschung ausgegeben. Im Jahr 2022 beliefen sich die Ausgaben für Forschung und Entwicklung der europäischen Pharmaindustrie schätzungsweise auf rund 44,5 Milliarden Euro¹ – dies entspricht in etwa einer Verdoppelung gegenüber dem Jahr 2005. Darin spiegelten sich unter anderem auch die Anstrengungen der Unternehmen wider, schnell Impfstoffe und Medikamente gegen COVID-19 auf den Markt zu bringen. Doch ein wesentlicher Grund für den Fokus auf die Forschung und Entwicklung ist der daraus resultierende Innovationsvorsprung, den sich auch schlank aufgestellte Pharmakonzerne wie Biofrontera (ISIN: DE0006046113) zunutze machen.

Strukturwandel in der Wirkstoffentwicklung

Branchenweite Wachstumstreiber sind zwar weiterhin die Entwicklung von Wirkstoffen gegen Krebs und Erkrankungen des Immunsystems, doch die Umsatzbringer für die Konzerne haben sich verändert. Die Zeit der großen Blockbuster wie beispielsweise Lipidsenker, d.h. Medikamenten zur Senkung der Blutfettwerte als Vorbeugung gegen Herz-Kreislauf-Erkrankungen, ist größtenteils vorbei. Heutzutage können hohe Umsätze eher mit Medikamenten für seltene Erkrankungen, mehreren Indikationen und / oder einem 360-Grad-Therapieansatz gemacht werden.

Ein Beispiel für einen Medikamenten-Blockbuster mit mehreren Indikationen ist Dupixent von Sanofi (ISIN: FR0000120578) und Regeneron (ISIN: US75886F1075). Das Medikament ist im Immunologiemarkt angesiedelt – mit Zulassungen für Dermatitis, Asthma, chronische Rhinosinusitis mit nasaler Polyposis, eosinophile Ösophagitis und Prurigo nodularis. Dupixent

erzielte im vergangenen Jahr einen Umsatz von 8,7 Milliarden US-Dollar². Anfang 2023 erreichte Dupixent außerdem in einer klinischen Studie zur Behandlung von Raucherlunge alle Zielvorgaben: In der entscheidenden Phase-3-Studie führte der Blockbuster zu einer 30-prozentigen Verringerung der akuten Krankheitsverschlechterung (Exazerbationen) bei chronisch obstruktiver Lungenerkrankung (COPD).

Ein Wirkstoff – mehrere Indikationen

Statt den Fokus auf die kostspielige Entwicklung, Zulassung und den Vertrieb eines Blockbuster-Medikaments zu legen, fokussieren sich schlank aufgestellte Pharmakonzerne wie beispielsweise Biofrontera zunehmend auf die Ausweitung von Formulierungen und Indikationen.

Biofronteras verschreibungspflichtiges Medikament zur Behandlung der aktinischen Keratose, der Feldkanzerisierung und des Basalzellkarzinoms, befindet sich nach bereits elf erfolgreich abgeschlossenen klinischen Studien, derzeit in der Phase IIb Studie zur Evaluierung der Wirksamkeit bei mittelschwerer bis schwerer Akne3. Ebenfalls in den USA wurde die Phase-I-Studie zur Untersuchung der Sicherheit und Verträglichkeit zur Behandlung von aktinischer Keratose mit 3 Tuben des Gels kürzlich abgeschlossen, sodass bei einer erfolgreichen US-Zulassungserweiterung auch größere Bereiche von aktinischer Keratose betroffener Haut behandelt werden können. Die Ergebnisse der Studie werden noch für dieses Jahr erwartet.

Quellen:

¹https://de.statista.com/statistik/daten/studie/70870/umfrage/pharmaindustrie-ausgaben-fuer-forschung-und-entwicklung/

²https://www.fiercepharma.com/special-reports/top-10-pharma-drug-brand-ad-spenders-2022

³https://clinicaltrials.gov/study/NCT05080764

Lassen Sie sich in den Verteiler für Biofrontera eintragen. Einfach eine E-Mail an Eva Reuter: e.reuter@dr-reuter.eu mit dem Hinweis: „Verteiler Biofrontera“.

Biofrontera AG

ISIN: DE0006046113

www.biofrontera.com/de/

Land: Deutschland

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