Viele dürften langsam aus dem wohlverdienten Sommerurlaub heimkehren – und mitunter ein unliebsames “Souvenir” mitbringen: Sonnenbrand. Rund zwei Drittel der 18- bis 24-Jährigen in Deutschland hatten bereits im Sommer 2022 einen Sonnenbrand. Das geht aus einer gemeinsamen Befragung von Statista und YouGov hervor¹. Die Daten zeigen zwar, dass die Vorsicht beim Aufenthalt in der Sonne mit höherem Alter zunimmt. Doch auch in der Gruppe der 25- bis 44-Jährigen gab fast die Hälfte der Befragten an, einen leichten Sonnenbrand erlitten zu haben.
Sonnenschäden führen jedoch bekanntermaßen zu Hautalterung und schlimmstenfalls zu Hautkrebs bzw. Aktinischen Keratosen (AK) – einer Hautkrebsvorstufe, aufgrund derer allein in Deutschland etwa 1,7 Millionen Menschen in dermatologischer Behandlung sind².
Sonnenschutzmittel als Prävention
Besonders wichtig im Kampf gegen Hautkrebs ist deshalb Prävention. Diese beinhaltet unter anderem den Schutz vor UV-Strahlen durch eine möglichst geringe Sonnenexposition, Textilien und Sonnenschutzmittel, wie z.B. von La Roche-Posay (L’Oréal; ISIN: FR0000120321) oder Eucerin (Beiersdorf; ISIN: DE0005200000). Denn schon die regelmäßige Anwendung von Sonnenschutzmitteln mit LSF 15 kann das Erkrankungsrisiko an Hautkrebs verringern: Das Risiko für Plattenepithelkarzinome sinkt um etwa 40 Prozent, das Melanom-Risiko um 50 Prozent³.
Wirkkosmetik und Photodynamische Therapie bei Hautschäden
Ist es bereits zu Hautschäden wie Rötungen, Reizungen, Jucken oder Pigmentflecken gekommen, benötigt die Epidermis eine besonders intensive Pflege. Zum Beispiel mit belixos® PROTECT von Biofrontera (ISIN: DE0006046113) – einer schützenden und regenerierende Tagespflege speziell für reife und sonnengeschädigte Haut. Deren Kombination von hochkonzentriertem Niacinamid, Sheabutter, Ceramiden, Vitamin E sowie UV-A & UV-B Lichtschutzfiltern, in einer lamellaren Struktur vereint, stärkt die Haut-Lipid-Barriere und unterstützt die natürliche Schutzfunktion der Haut.
Zeigen sich Sonnenschäden auf der Haut jedoch bereits in Form von Aktinischen Keratosen, so ist die Photodynamische Therapie (PDT) eine empfohlene Therapieform. Im Rahmen der PDT wird die Haut z. B. für drei Stunden mit dem PDT-Medikament behandelt und anschließend entweder mit einer speziellen PDT-Rotlichtlampe beleuchtet oder durch Tageslicht aktiviert. Diese wirksame Kombination kann Hautkrebszellen abtöten und wird vom Leitlinienprogramm Onkologie zur Therapie bei Aktinischen Keratosen empfohlen4.
Quellen:
³https://www.skincancer.org/de/skin-cancer-prevention/sun-protection/sunscreen/
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