Allein in Deutschland leben rund acht Millionen Diabetiker. Davon leidet jeder Dritte an schlecht durchbluteten Beinen¹. Das Diabetische Fußsyndrom (DFS) ist eine der schwersten Folgeerkrankungen bei Patienten mit Diabetes mellitus. Denn etwa eine Million Diabetiker haben ein erhöhtes Risiko für offene Wunden, und etwa 250.000 haben bereits eine offene Fußverletzung. Infolgedessen ist die Zahl der diabetesbedingten Amputationen in den letzten Jahren stark angestiegen: Wurden zur Jahrtausendwende noch 29.000 Amputationen durchgeführt, sind es heute bereits mehr als 45.000 Amputationen pro Jahr – Tendenz steigend. Eine frühzeitige Behandlung ist daher besonders wichtig, um Komplikationen zu vermeiden, die im schlimmsten Fall die Amputation einzelner Zehen oder des gesamten Fußes erforderlich machen können.
Diabetischer Fuß: Frühzeitige Therapie ist entscheidend
Ein hoher Blutzuckerspiegel kann zu einer Reihe von physiologischen Anomalien führen, die langfristig ernste Gesundheitsprobleme nach sich ziehen können, darunter Sehschwäche, Nierenschäden und Fußerkrankungen. Ein hoher Zuckergehalt kann beispielsweise zu Nervenschäden führen, die ein taubes Gefühl in den Füßen, eine schlechte Durchblutung und unterdrückte Wundheilungsprozesse zur Folge haben. Außerdem beeinträchtigt ein hoher Zuckerspiegel im Blut die Aktivität der weißen Blutkörperchen, wodurch Diabetiker anfälliger für Schadstoffe werden.
Zur Vorbeugung langfristiger diabetischer Komplikationen ist daher ein richtig eingestellter Blutzuckerspiegel unerlässlich. Auf diese Weise wird nicht nur ein Fortschreiten der diabetischen Nervenschädigung verhindert, die eine zentrale Ursache für Fußprobleme ist. Auch die Wundheilung und andere Komplikationen werden positiv beeinflusst. Dazu bietet der dänische Insulin-Weltmarktführer Novo Nordisk (ISIN: DK0060534915) eine breite Palette von Lösungen für Ärzte und Patienten an: Angefangen bei Insulin-to-Insulin-Pens bis hin zu Blutzuckertagebüchern.
Parallel zur Blutzuckereinstellung sollten Diabetiker auch ihr Hautbild überwachen, um Trockenheit und Rissbildung zu vermeiden. Solche Risse begünstigen nämlich das Eindringen von Schadstoffen, was zu hartnäckigen Infektionen, Entzündungen, oxidativem Stress und schließlich zur Bildung von Blutergüssen und chronischen Wunden führt. Darüber hinaus verhindert die geringe Durchblutung der Füße den Abtransport von Stoffwechsel- und Entzündungsrückständen und die Zufuhr von Nährstoffen, die für die Regeneration der Haut entscheidend sind. Dementsprechend ist die Fußpflege für Diabetiker äußerst wichtig, um das Risiko von Blutergüssen und Komplikationen drastisch zu verringern.
Gegen trockene und rissige Haut wird häufig Bepanthol (Bayer; ISIN: DE000BAY0017) empfohlen. Eine Creme, deren Inhaltsstoffe Glycerin und Harnstoff Schwielen aufweichen und eine übermäßige Neubildung verhindern.
Innocan entwickelt CBD-Creme für den diabetischen Fuß
Innocan Pharma (ISIN: CA45783P1027) hat jetzt eine Creme entwickelt, die den ultimativen 360-Grad-Schutz für diabetische Füße bieten kann. Ihre Wirkstoffkombination aus leistungsstarken Feuchtigkeitsspendern, natürlichen gefäßverengenden Stimulatoren und CBD schützt vor Infektionen, Entzündungen, oxidativem Stress und trockener Haut und verringert so das Risiko von DFS. Die zum US-Patent angemeldete Wirkstoffkombination der Innocan-Creme besteht aus:
- Stark feuchtigkeitsspendende Faktoren: Diese halten das Bein konstant hydratisiert und befeuchten es, um die Bildung von Rissen in der Haut zu verhindern.
- Erhöhte Vasokonstriktion zur Stimulierung des Blutflusses im Fuß, um die Ansammlung von Entzündungs- und Stoffwechselabfällen zu beseitigen und die für die Hautregeneration erforderlichen Nährstoffe bereitzustellen.
- Cannabidiol (CBD): Der Hauptwirkstoff hat eine starke antibakterielle Wirkung, zerstört potenzielle Infektionsfaktoren und verhindert deren Eindringen in rissige Haut. Darüber hinaus bietet CBD einen starken Schutz vor Entzündungen und oxidativem Stress, die bei rissiger und kontaminierter Haut in der Regel auftreten.
Derzeit leben weltweit etwa eine halbe Milliarde Männer, Frauen und Kinder mit Diabetes. Einer neuen Studie zufolge wird sich diese Zahl bis 2050 auf 1,3 Milliarden Betroffene mehr als verdoppeln². Es wird erwartet, dass der Weltmarkt für diabetische Fußpflegecremes und -lotionen entsprechend wachsen wird: Er wurde 2019 auf 334,66 Millionen US-Dollar geschätzt und soll im Zeitraum 2020-2029 mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 7,7 % wachsen³, was entsprechende Chancen für spezialisierte Unternehmen wie Innocan Pharma schafft.
Quellen:
¹https://www.internisten-im-netz.de/krankheiten/diabetischer-fuss/was-ist-ein-diabetischer-fuss.html
²https://www.thelancet.com/journals/lancet/article/PIIS0140-6736(23)01301-6/fulltext
³https://straitsresearch.com/report/global-cream-and-lotion-for-diabetic-foot-care-market
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