6. Oktober 2023 / IRW-Press / – Das innovative Batteriemetallrecycling-Unternehmen Neometals Ltd. (ASX: NMT & AIM: NMT) („Neometals“ oder „das Unternehmen“) freut sich bekannt zu geben, dass der Elektrofahrzeug- und Batterierecycling-Experte Christian Reiche (M.Sc., B.Sc.) als Leiter des Bereichs Lithiumionenbatterie-(„LiB“)-Recycling bei Neometals bestellt wurde.
Herr Reiche verfügt über einzigartige Kompetenzen und umfangreiche Erfahrungen, die ausschließlich die Sparten Automobiltechnik, LiB und LiB-Recycling betreffen. Im Laufe seiner zwanzigjährigen Karriere war er aktiv an der Ausarbeitung von richtungsweisenden Initiativen auf dem Gebiet der Fahrzeugelektrifizierung und des Batterierecyclings bei den Unternehmen Mercedes-Benz und Volkswagen beteiligt. Darüber hinaus hat Herr Reiche ein tiefes Verständnis für Batterierohstoffprojekte auf globaler Ebene entwickelt und mit verschiedenen Interessengruppen entlang der gesamten Batterie-Wertschöpfungskette zusammengearbeitet.
Chris Reed, der Managing Director von Neometals, meint dazu:
„In Anbetracht der Tatsache, dass das integrierte LiB-Recycling noch in den Kinderschuhen steckt, gibt es verständlicherweise nur eine kleine Gruppe von Führungskräften, die über eine umfassende OEM-Erfahrung mit dem Batterierecycling und den damit verbundenen Branchen verfügen. Wir freuen uns sehr, Christian bei uns begrüßen zu dürfen. Er ist ein Fachmann, der seine Karriere als Kfz-Elektriker begann, danach Automobilingenieur wurde, das erste Elektrofahrzeug-Projekt von Mercedes-Benz leitete und bei VW für den Recyclingbereich verantwortlich war.“
Diese Mitteilung wurde von Chris Reed, dem Managing Director von Neometals, autorisiert.
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Chris Reed
Managing Director
T +61 8 9322 1182
Jeremy McManus
General Manager, IR und IP
T +61 8 9322 1182
Über Neometals Ltd.
Neometals hat drei umweltfreundliche Verarbeitungstechnologien zur Herstellung kritischer und strategischer Batterierohstoffe mit einem Kostenbedarf im untersten Quartil und einem minimalen CO2-Fußabdruck entwickelt, die nun vermarktet werden.
Über stabile Branchenpartnerschaften stellt Neometals die wirtschaftlichen und ökologischen Vorteile einer nachhaltigen Herstellung von Lithium, Nickel, Kobalt und Vanadium über das Lithiumionenbatterierecycling und die Rückgewinnung von Stahlabfällen unter Beweis. Damit soll die Abhängigkeit von den herkömmlichen Lieferketten des Bergbaus verringert und die Schaffung resilienterer, im Kreislauf geführter Lieferketten zur Unterstützung der Energiewende ermöglicht werden.
In den drei Hauptgeschäftsbereichen des Unternehmens werden die Technologien im Rahmen von Geschäftsmodellen für Auftraggeber, Joint Ventures und Lizenzpartner genutzt:
– Lithiumionenbatterie-(„LIB“)-Recycling (50 % Technologie) – Vermarktung über Joint Venture mit Primobius GmbH (Kapitalbeteiligung NMT 50 %). Alle Anlagen werden vom Primobius-Miteigentümer (Kapitalbeteiligung SMS Group 50 %), einem bereits seit 150 Jahren erfolgreichen deutschen Anlagenbauer, errichtet. Erbringung von Recycling-Dienstleistungen als Auftraggeber in Deutschland und Einleitung von Aktivitäten zur Anlagenbereitstellung und Lizenzierung als Technologiepartner von Mercedes-Benz. Primobius plant die Vorlage des ersten Angebots einer kommerziellen Anlage mit 50 Tonnen Tageskapazität bei der kanadischen Firma Stelco im Dezemberquartal 2023.
– Lithium Chemicals (70 % Technologie) – Vermarktung des patentierten ELi™-Elektrolyseverfahrens (30%iger Miteigentümer Mineral Resources Ltd.) zur Herstellung von Lithiumhydroxid in Batteriequalität aus Rohstoff aus Sole und/oder Hartgestein zu Betriebskosten im untersten Quartil. Co-Finanzierung von Pilotversuchen im Jahr 2023 sowie geplante Versuche in einer Vorführanlage und Evaluierungsstudien im Jahr 2024 für einen potenziellen LiOH-Betrieb mit einer Kapazität von 25.000 Tonnen pro Jahr in Portugal im Rahmen eines 50/50-Joint Ventures mit Firmen, die in Verbindung zu Bondalti, dem größten Chemieunternehmen Portugals, stehen.
– Vanadiumrückgewinnung (100 % Technologie) – Herstellung von hochreinem Vanadiumpentoxid über die Verarbeitung eines Nebenprodukts der Stahlerzeugung („Schlacke“) zu Betriebskosten im untersten Quartil. Die Investitionsentscheidung mit Joint-Venture-Partner Critical Metals für den geplanten Vanadiumpentoxidbetrieb mit einer Kapazität von 9.000 Tonnen pro Jahr in Pori/Finnland steht noch aus (Kapitalbeteiligung NMT 72,5 %). Der Rohstoff wird im Rahmen eines zehnjährigen bedingten Schlackenliefervertrags mit SSAB und eines Produktabnahmevertrags mit Glencore bezogen. Mit der Firma H2Green Steel wurde eine Absichtserklärung für einen möglichen zweiten Betrieb im größeren Maßstab in Boden (Schweden) unterzeichnet.
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