Der österreichische Spezialist für sicherheitskritische Kommunikationssysteme bietet Investoren einen spannenden Mix aus Wachstumsphantasie und Stabilität.
Frequentis ist ein Musterbeispiel für einen Branchenchampion. Das seit Mai 2019 an den Börsenplätzen Wien und Frankfurt gelistete Unternehmen ist einer der weltweit führenden Spezialisten für sicherheitskritische Informations- und Kommunikationssysteme. Zu den mehr als 500 Kunden aus 140 Ländern zählen zivile und militärische Flugsicherungen, aber auch Bahn, Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienste und der Maritimbereich. Das Geschäftsmodell, in dessen Fokus die Ausstattung sicherheitskritischer Kontrollzentralen steht, ist hochgradig krisenresistent. „Solche Infrastrukturen müssen immer betriebsbereit sein – unabhängig von der Anzahl der Flüge oder der Zahl der Einsätze von Polizei, Rettung oder Feuerwehr“, erläutert Vorstandsvorsitzender Norbert Haslacher.
Anders als etwa bei Fluggesellschaften oder Autoherstellern hat die Coronapandemie deshalb zu keinem Nachfrageeinbruch geführt. Im ersten Halbjahr 2020 verzeichnete Frequentis beim Auftragseingang ein Plus von 28,8 Prozent auf 171,8 Millionen Euro. Der Konzernumsatz blieb mit 132,3 Millionen Euro auf Vorjahresniveau. Weil die Abnehmer überwiegend Behörden und staatliche Betriebe sind, macht Frequentis in der Regel keine Angaben zu den Auftragsvolumina. Im Gegenzug sorgen die langen Vertragslaufzeiten von drei bis fünf Jahren für eine große Planungssicherheit.
Der operativen Marge von 5,7 Prozent aus dem Vorjahr will Frequentis in den nächsten Jahren über verschiedene Kanäle weitere Schubkraft geben. Weiter steigen soll der margenstarke Serviceanteil am Gesamtumsatz, welcher sich zuletzt auf rund 50 Prozent belief. Im Markt für sicherheitskritische Kontrollzentralen sieht das Unternehmen noch reichlich Luft nach oben: den adressierbaren Markt für das eigene aktuelle Produktportfolio beziffert das Management auf rund zwei Milliarden Euro.
Dazu kommen neue Märkte wie Fluginformationssysteme für die Integration von Drohnen im Luftraum. Der erste Auftrag kam Anfang 2020 von der norwegischen Flugsicherungsbehörde Avinor. Insgesamt 17 Flughäfen vernetzt das digitale System für den Drohnen-Flugverkehr. Dazu ist Frequentis ein Pionier bei den Remote Virtual Towers, mit denen kleine Flughäfen Personalkosten sparen können und gleichzeitig die Sicherheit erhöhen können. So liefern die Kameras und Infrarotsensoren am Airport Saarbrücken die Daten für das Livebild aller Flugbewegungen, welche von den Fluglotsen im rund 600 Kilometer entfernten Leipzig überwacht und gesteuert werden.
Bei den Investoren kommt die Mischung aus Wachstum und Qualität an. Zum Jahresanfang ist die Frequentis-Aktie aus ihrem charttechnischen Seitwärtstrend ausgebrochen und nimmt Kurs auf ihr bisheriges Allzeithoch. Den nächsten größeren Kurstreiber könnten das Geschäftsergebnis für 2020 und der Ausblick liefern, die Frequentis am 7. April präsentieren wird. Nach vorläufigen Zahlen wird Frequentis beim operativen Gewinn bei 26 Millionen Euro landen und die 17,2 Millionen Euro vom Vorjahr deutlich übertreffen. Für die virtuelle Hauptversammlung am 20. Mai in Wien hat das Management bereits eine Dividende von 0,15 Euro je Aktie und damit denselben Betrag wie für 2019 vorgeschlagen.
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