11. März 2024 – Toronto, Ontario / IRW-Press / – GT Resources Inc. (TSX-V: GT, OTCQB: NKORF, FWB: 7N1) (das „Unternehmen“ oder „GT Resources“) freut sich, die endgültigen Ergebnisse des Bohrprogramms 2023 auf dem Konzessionsgebiets Tyko II bekannt zu geben. Tyko II ist Teil des größeren Nickel-Kupfer-Projekts Tyko in der kanadischen Provinz Ontario.
Highlights
– Dies war das erste Mal, dass GT das Konzessionsgebiet Tyko II anhand von Bohrungen erprobt hat.
– Im Liegende der Intrusion Moshkinabi konnte massives Sulfid festgestellt werden, was das Potenzial für die Auffindung einer zusätzlichen Massivsulfidmineralisierung bei Tyko II untermauert. Die Bohrungen ergaben:
- 0,8 % Ni, 0,6 % Cu auf 0,7 Metern, einschließlich 0,9 % Ni, 0,6 % Cu auf 0,4 Metern, in Bohrloch TK23-141
– Außerdem wurde innerhalb der Zone Kejimalda eine eingesprengte Mineralisierung mit Kupfer-Palladium-Anreicherung durchteuft, die eine weitere Mineralisierungsart darstellt und die Höffigkeit des Gebiets weiter untermauert. Die Bohrungen ergaben:
- 0,1 % Cu, 0,33 g/t TPM („Platin + Palladium + Gold“) auf 24,3 Metern, einschließlich 0,23 % Cu, 0,73 g/t TPM auf 2,0 Metern, in Bohrloch TK23-142.
- Die Zone Kejimalda erstreckt sich über eine Streichlänge von 3 Kilometern und weist eine Mächtigkeit von einigen Metern bis zu 30 Metern auf.
– Im vierten Quartal 2023 wurden auf dem Projekt Tyko 22 Diamantbohrlöcher über 3.028 Meter niedergebracht, die sich wie folgt verteilten: zwölf Bohrlöcher auf dem Konzessionsgebiet Tyko I und zehn auf dem Konzessionsgebiet Tyko II, welche in dieser Pressemeldung näher beschrieben werden.
– Die Zone Gionet ergab bis zu 0,38 % Cu in Böden, die mit bei VTEM-(„Versatile Time Domain Electromagnetic“)-Messungen ermittelten Anomalien übereinstimmen; sie muss nach Erhalt der Genehmigungen für Explorationsbohrungen noch entsprechend erprobt werden.
„Die ersten Bohrungen auf dem Konzessionsgebiet Tyko II haben vielversprechende Ergebnisse geliefert, darunter bis zu 0,9 % Ni in Massivsulfid. Im Mittelpunkt des Bohrprogramms stand die Intrusion Moshkinabi, die der am besten kartierte und daher am besten verstandene Teil des umfassenderen mafisch-ultramafischen Komplexes Faries-Moshkinabi ist. Große Teile dieses Intrusionskomplexes sind noch nicht erprobt, insbesondere die Zone Gionet, die starke Kupfer- und Nickelanomalien im Boden aufweist, die mit VTEM-Anomalien übereinstimmen. Es ist geplant, diesen großen mafisch-ultramafischen Komplex weiter zu erkunden, sobald zusätzliche Explorationsgenehmigungen vorliegen“, so Derrick Weyrauch, seines Zeichens President und CEO.
Das Bohrprogramm 2023 umfasste 22 Bohrlöcher über insgesamt 3.023 Meter auf den Konzessionsgebieten Tyko I und Tyko II. Dazu gehörten zwölf Bohrlöcher im Gebiet West Pickle auf Tyko I (siehe Pressemeldung vom 1. Februar 2024) und zehn Bohrlöcher auf dem Konzessionsgebiet Tyko II, die in erster Linie auf die Intrusion Moshkinabi abzielten. Ziel der Bohrungen in der Intrusion Moshkibani waren sowohl massive als auch eingesprengte Sulfidmineralisierungen.
Das primäre Bohrziel war eine Massivsulfidmineralisierung im Liegenden der Intrusion, wie sie in einem historischen Schürfgraben gefunden wurde, der Stichproben mit bis zu 1,0 % Ni, 0,2 % Cu, 0,13 % Co, 2,42 g/t Pd und 0,15 g/t Pt ergab (siehe Pressemeldung vom 21. November 2023). Eine VTEMmax-Messung aus dem Jahr 2023 grenzte mehrere isolierte Leiter in der Nähe des Liegenden der Intrusion Moshkinabi ab, die zusätzliche Massivsulfidansammlungen darstellen könnten (siehe Pressemeldung vom 28. September 2023). Die Bohrlöcher TK23-140 und 141 durchteuften erfolgreich eine semimassive und massive Sulfidmineralisierung mit Nickelanreicherung, die jener in den Stichproben aus dem historischen Schürfgraben ähnelte; mehrere andere Bohrlöcher durchschnitten jedoch eine stark deformierte gebänderte Sulfidfazies-Eisenformation im vulkanischen Nebengestein der Intrusion Moshkinabi. Derzeit geht man davon aus, dass viele dieser VTEM-Anomalien auf dieses Sulfid im Nebengestein zurückgehen, doch ~50 % der Bohrlöcher durchteuften keine bedeutende Sulfidmineralisierung und diese VTEM-Ziele bleiben unerklärt. Die Tatsache, dass die Intrusion Moshkinabi eine Massivsulfidmineralisierung mit Nickelanreicherung im Liegenden produziert hat, ist äußerst ermutigend und das Vorkommen von gebänderten Sulfidfazies-Eisenformationen im Nebengestein könnte ebenfalls als Schwefelquelle dienen. Eine genauere Erprobung dieser Art der Mineralisierung ist gerechtfertigt.
Das sekundäre Ziel war eine eingesprengte Mineralisierung mit Nickel-Palladium-Anreicherung in höhren Lagen in der Intrusion Moshkinabi, die zur Kejimalda-Zone gehört, welche im Rahmen historischer Kartierungen und Prospektionsarbeiten auf einer Streichlänge von drei Kilometern definiert wurde. In sechs Bohrlöchern wurde eine eingesprengte Mineralisierung mit einer Mächtigkeit von zwei bis vierundzwanzig Metern durchteuft. Die eingesprengte Mineralisierung scheint parallel zum unteren Kontakt der Intrusion zu verlaufen, die flach nach Nordosten einfällt, und könnte ein System vom Rifftyp darstellen.
Das letzte Bohrloch des Programms TK23-144 zielte auf eine isolierte VTEM-Anomalie ab und durchschnitt eine semimassive Mineralisierung mit Pyrrhotinanreicherung und geringfügigem Maße Chalkopyrit in stark deformiertem Vulkangestein. Man geht davon aus, dass es sich dabei um eine vulkanogene Massivsulfid-(„VMS“)-Mineralisierung handelt, die möglicherweise Ähnlichkeiten mit der nahe gelegenen Weltklasse-Mine Geco aufweist, aus der über 49,3 Millionen Tonnen Erz mit einem Gehalt von 1,85 % Cu, 3,78 % Zn und 56,2 g/t Ag gefördert wurden (Puumala et al., 2020).
Abbildung 1. Vereinfachte geologische Karte des Konzessionsgebiets Tyko II mit Stichproben aus historischen mineralisierten Zonen und den Standorten der Bohrlöcher 2023. Die Karten unten links und rechts zeigen die Zone Gionet mit den VTEM-Ergebnissen als Hintergrund bzw. den Ergebnissen der Bodenprobenahmen aus dem Jahr 2023.
Abbildung 2. Detaillierte geologische Karte des südwestlichen Kontakts der Intrusion Moshkinabi mit den Standorten der Bohrlöcher 2023.
Abbildung 3. Bohrlöcher 2023 und VTEM-Anomalien mit dem Umriss der Moshkinabi-Intrusion (durchscheinend braun).
Über das Nickel-Kupfer-Projekt Tyko
Das Nickel-Kupfer-Projekt Tyko befindet sich etwa 65 Kilometer nordöstlich von Marathon Ontario, Kanada. Tyko ist ein im Frühstadium befindliches Nickel-Kupfer-Projekt (Verhältnis 2:1) mit hohem Sulfidanteil und verfügt über mehrere mineralisierte Zonen, die sich über eine Streichlänge von 20 Kilometern erstrecken und das Potenzial für einen neuen Greenfield-Nickel-Kupfer-Distrikt darstellen.
Qualifizierter Sachverständiger
Die in dieser Pressemeldung enthaltenen Fachinformationen wurden von Neil Pettigrew, M.Sc., P. Geo., Vice President of Exploration und ein Direktor des Unternehmens, in seiner Funktion als qualifizierter Sachverständiger gemäß der Vorschrift National Instrument 43-101 geprüft und verifiziert.
Gewährung von Boni
GT Resources gibt ferner bekannt, dass das Board of Directors folgende Gewährungen genehmigt hat:
- 650.000 Restricted Share Units („RSUs“) an bestimmte Mitarbeiter, Berater und Consultants, die innerhalb von drei Jahren nach dem Ausgabedatum unverfallbar sind und eine Laufzeit von fünf Jahren haben;
- 3.000.000 Deferred Share Units („DSUs“) an bestimmte leitende Angestellte und Direktoren, die bei Ausscheiden aus dem Unternehmen ausgeübt werden können und sofort unverfallbar sind;
- 3.825.000 Aktienoptionen an bestimmte leitende Angestellte und Direktoren, die fünf Jahre lang zu einem Preis von 0,05 $ pro Stammaktie ausgeübt werden können, wobei ein Drittel sofort und ein Drittel danach alle sechs Monate unverfallbar ist; und
- 725.000 Aktienoptionen an bestimmte Mitarbeiter, Berater und Consultants, die fünf Jahre lang zu einem Preis von 0,05 $ pro Stammaktie ausgeübt werden können, wobei ein Drittel sofort und jeweils alle sechs Monate danach unverfallbar ist.
Über GT Resources
GT Resources Inc. (TSXV: GT) ist in der Entdeckung umwelt- und sozialbewusster kritischer Metalle für Grüne Transportlösungen tätig. Als ein kanadisches Mineralexplorations- und -entwicklungsunternehmen befasst sich GT mit großen, Nickel-Kupfer-Platin-Gruppen-Element-(PGE)-Vorkommen in Kanada und Finnland. Das Projekt Läntinen Koillismaa (LK) im Norden von Mittelfinnland ist ein PGE-Kupfer-Nickel-Projekt, das bereits über NI 43-101-konforme Mineralressourcen verfügt; die beiden hochgradigen Nickel-Kupfer-Projekte Tyko und Canalask befinden sich in Ontario bzw. im Yukon (Kanada). Folgen Sie GT Resources auf LinkedIn, Twitter und unter https://gtresourcesinc.com/.
FÜR DAS BOARD
„Derrick Weyrauch“
President & CEO, Direktor
Nähere Informationen erhalten Sie über:
Derrick Weyrauch, President & CEO
E-Mail: info@GTResourcesinc.com
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Tabelle 1: Analyseergebnisse: Ergebnisse der Bohrungen 2023 aus dem Projekt Tyko auf dem Konzessionsgebiet Tyko II
Bohrloch |
Gesteinsart |
von (m) |
bis (m) |
Mächtigkeit (m) |
Ni % |
Cu % |
Co % |
TPM g/t (Pd+Pt+Au) |
Pd g/t |
Pt g/t |
Au g/t |
TK23-135 |
|
Keine bedeutende Mineralisierung |
|||||||||
TK23-136 |
Gabbro |
26,0 |
30,0 |
4,0 |
0,04 |
0,09 |
0,01 |
0,38 |
0,29 |
0,08 |
0,01 |
TK23-137 |
Gabbro |
87,0 |
94,5 |
7,5 |
0,06 |
0,15 |
0,01 |
0,49 |
0,37 |
0,10 |
0,02 |
TK23-138 |
|
Keine bedeutende Mineralisierung |
|||||||||
TK23-139 |
Gabbro |
12,0 |
13,5 |
1,5 |
0,05 |
0,10 |
0,01 |
0,28 |
0,20 |
0,06 |
0,02 |
TK23-140 |
Semi-massiver Sulfid |
8,8 |
12,9 |
4,1 |
0,20 |
0,47 |
0,02 |
1,00 |
0,79 |
0,21 |
0,00 |
TK23-141 |
Massiver Sulfid |
5,8 |
6,5 |
0,7 |
0,84 |
0,57 |
0,10 |
2,60 |
2,22 |
0,33 |
0,06 |
|
|
6,1 |
6,5 |
0,4 |
0,90 |
0,65 |
0,11 |
2,81 |
2,44 |
0,35 |
0,01 |
TK23-142 |
Gabbro |
40,0 |
64,3 |
24,3 |
0,04 |
0,11 |
0,01 |
0,33 |
0,25 |
0,07 |
0,02 |
|
|
44,0 |
46,0 |
2,0 |
0,07 |
0,23 |
0,01 |
0,73 |
0,54 |
0,14 |
0,04 |
TK23-143 |
Gabbro |
86,0 |
88,5 |
2,5 |
0,05 |
0,14 |
0,01 |
0,56 |
0,46 |
0,08 |
0,02 |
|
|
99,2 |
102,0 |
2,8 |
0,04 |
0,12 |
0,01 |
0,30 |
0,22 |
0,07 |
0,01 |
TK23-144 |
vulkanisch |
67,0 |
67,5 |
0,5 |
0,02 |
0,31 |
0,02 |
0,02 |
0,00 |
0,00 |
0,01 |
(1) Die gemeldeten Mächtigkeiten stellen „erbohrte Mächtigkeiten“ und keine wahren Mächtigkeiten dar.
Tabelle 2: Standorte der Bohrlöcher, deren Analyseergebnisse in dieser Mitteilung bekannt gegeben werden
Bohrloch |
Azimut |
Neigung |
Länge |
NAD83 z16 Rechtswert |
NAD83 z16 Hochwert |
Höhe |
TK23-135 |
255 |
-45 |
159,0 |
605223.1 |
5444267 |
40 |
TK23-136 |
222 |
-45 |
153,0 |
605489.9 |
5443376 |
44 |
TK23-137 |
169,6 |
-45 |
150,0 |
606280.3 |
5443071 |
57 |
TK23-138 |
125 |
-80 |
30,5 |
606197.1 |
5442929 |
73 |
TK23-139 |
190,2 |
-45 |
81,4 |
606195.4 |
5442913 |
48 |
TK23-140 |
227,9 |
-45 |
171,0 |
605600.3 |
5443025 |
54 |
TK23-141 |
166,1 |
-45 |
150,0 |
605610.1 |
5443011 |
24 |
TK23-142 |
175,1 |
-45 |
126,0 |
606668.3 |
5443074 |
101 |
TK23-143 |
194,8 |
-70,1 |
102,5 |
605806.8 |
5443076 |
92 |
TK23-144 |
134,4 |
-45 |
120,0 |
606040.7 |
5435975 |
32 |
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