In Deutschland muss mehr in Energiespeicher investiert werden – SMA Solar, Vanadium Resources und Varta

In Deutschland muss mehr in Energiespeicher investiert werden – SMA Solar, Vanadium Resources und Varta

Deutschland arbeitet intensiv an der Erhöhung seiner Kapazität für Energiespeicher. Die Umstellung auf Sonnen- und Windenergie erfordert Speicherlösungen, um eine kontinuierliche Energieversorgung zu gewährleisten. Da Wind und Sonne variabel sind, müssen Überschüsse aus Zeiten mit hoher Energieerzeugung für Phasen mit geringerer Produktion gespeichert werden. Der Aufbau großer Speicherkapazitäten gilt als entscheidend für die Energiewende.

Die Zahl der Energiespeicher in Deutschland ist in den letzten Jahren stetig gestiegen. Laut dem Marktstandregister der Bundesnetzagentur waren Anfang 2019 etwa 65.000 Energiespeicher an das Netz angeschlossen. Diese Zahl hat sich seitdem jedes Jahr um 50% bis 100% erhöht, sodass es derzeit etwa 900.000 Energiespeicher gibt. Es wird erwartet, dass die Millionenmarke bis zum Jahresende erreicht wird. Einige Unternehmen sind in diesem Sektor aktiv, darunter SMA Solar Technologie, Vanadium Resources und Varta. SMA Solar aus Niestetal entwickelt und vertreibt Komponenten für die Photovoltaikindustrie, einschließlich Energiespeicher.

SMA Solar Technologie (ISIN: DE000A0DJ6J9) – unabhängig durch Energiespeicherlösungen

SMA Solar aus Niestetal entwickelt und vertreibt Komponenten für die Photovoltaikindustrie, einschließlich Energiespeicher. Das Unternehmen gibt an, dass durch die hauseigenen Speicherlösungen eine Unabhängigkeit von klimaschädlichem CO2, von fossilen Kraftstoffen, von schwankender Energieerzeugung und von steigenden Stromkosten erreicht werden kann.

An der Börse erreichte SMA Solar Ende Juni 2023 ein Rekordhoch bei 111,10 Euro. Es folgte ein Absturz auf knapp 50 Euro Ende April 2024. Laut MarketScreener liegt das durchschnittliche Kursziel der Analysten nun bei knapp 63 Euro.

Vanadium Resources (ISIN: AU0000053522) – Vanadium-Produktion ab 2025?

Vanadium Resources entdeckt und fördert Vanadium für Redox-Flow-Batterien, die als vielversprechende Energiespeicher gelten. Für Energiespeicher braucht es neben der Entwicklung der Technologie auch die passenden Rohstoffe. Im Fokus stehen dabei zwei Metalle: Lithium für Lithium-Ionen-Batterien, und Vanadium für Vanadium-Redox-Flow-Batterien. Beide Rohstoffe gelten als kritisch, weswegen die steigende Produktion der Energiespeicher gefährdet ist. Bei Vanadium kommt einer der Lichtblicke aus Südafrika. Genauer gesagt aus dem Rohstoff-Mekka Limpopo. Dort befindet sich das Steelpoortdrift-Vanadiumprojekt, welches von Vanadium Resources entwickelt wird. Das australische Explorationsunternehmen treibt damit eines der größten Vanadiumvorkommen der Erde voran, welches noch unerschlossen ist.

Im Jahr 2025 will Vanadium Resources mit der Produktion von Vanadium in Batteriequalität beginnen. Die Finanzierung der Mine, die rund 211 Millionen US-Dollar kosten soll, ist durch den Einstieg von Matrix Resources weit vorangeschritten. Laut der endgültigen Machbarkeitsstudie (DFS) soll der Free Cashflow jährlich bei 152 Millionen US-Dollar liegen – und zwar über den Zeitraum von 25 Jahren. Der Net Present Value (NPV) liegt demnach bei 1,2 Milliarden US-Dollar. Der Exploration der Börse ist Vanadium Resources ebenfalls gelungen. Die Aktie kann auch an deutschen Finanzmärkten gehandelt werden.

Varta (ISIN: DE000A0TGJ55) – gelingt an der Börse ein Turnaround?

Varta AG, Hersteller von Mikrobatterien und -speichern, kämpfte zuletzt an der Börse wegen einer schlechten Geschäftsentwicklung. Varta AG stellt die Muttergesellschaft der Töchter Varta Microbatterie und Varta Storage dar. Letztere stellt einen der zwei weltgrößten Hersteller von Mikrobatterien für Hörgeräte dar. Varta Microbattery agiert als Pionier im Mikrobatteriesektor.

An der Börse blickt Varta auf schwere Zeiten zurück. Ab Anfang 2022 stürzte der Kurs immer weiter ab. Ende April dieses Jahres erreichte der Wert der Varta-Aktie dann ein Rekordtief von 9,35 Euro. Die Analysten sind sich derzeit unsicher, ob das deutsche Unternehmen den Turnaround schaffen kann.

Passender Batterie-ETF: L&G Battery Value-Chain (ISIN: IE00BF0M2Z96)

Die Batterie-ETF L&G Battery Value-Chain bietet Anlegern Zugang zum Wachstumsmarkt für Batterietechnologie.

Top-Holdings: Tesla (ISIN: US88160R1014), Enersys (ISIN: US29275Y1029), Panasonic (ISIN: JP3866800000) und Nissan (ISIN: JP36724000039)

Deutschland muss bis 2030 mehr in den Ausbau von Energiespeichern investieren

Die Entwicklung bei den Energiespeichern reicht in Deutschland noch nicht aus, wenn es nach dem Ingenieur Bernhard Wille-Haussmann geht, der sich in Freiburg am Fraunhofer Institut für Solare Energiesysteme mit den Anforderungen rund um die Energiewende an die Stromnetze beschäftigt. „Nach Berechnungen unseres Instituts benötigen wir bis zum Jahr 2030 insgesamt 100 Gigawattstunden elektrische Speicherleistung“, erklärte Wille-Haussmann dem MDR.

Insgesamt muss Deutschland demnach bis 2030 mehr in den Ausbau von Energiespeichern investieren, um den Anforderungen der Energiewende gerecht zu werden.

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Vanadium Resources

ISIN: AU0000053522

WKN: A2PPPU

https://vr8.global/

Land: Australien / Südafrika

Quellen:

https://small-microcap.eu/vanadium-resources-energiespeicher-sind-auch-in-deutschland-im-kommen/

https://www.mdr.de/wissen/klima-energiewende-stromspeicher-stand-heute-102.html

https://www.sma.de/speicherloesungen

https://de.marketscreener.com/kurs/aktie/VARTA-AG-646256/news/DZ-Bank-hebt-fairen-Wert-fur-Varta-auf-15-Euro-Verkaufen-44605943/

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