Innocan Pharma: Therapeutisches Potenzial: Wirkt CBD bei Frauen anders als bei Männern?

Innocan Pharma: Therapeutisches Potenzial: Wirkt CBD bei Frauen anders als bei Männern?

Mehrere Studien haben bereits bewiesen, dass Männer und Frauen unterschiedlich häufig und mit unterschiedlichen Symptomen an bestimmten Krankheiten leiden und dass sie anders auf Medikamente und deren Nebenwirkungen reagieren können. So treten bei Frauen beispielsweise mehr Nebenwirkungen bei der Behandlung mit therapeutischen Medikamenten auf als bei Männern. Daher würden Frauen am ehesten nach Therapien oder Medikamenten suchen, die möglichst sanft, natürlich und nebenwirkungsarm sind.

Daher sind Frauen besonders empfänglich für natürliche Heilmittel, zu denen auch CBD (Cannabidiol) gehört. CBD ist ein Bestandteil der Cannabispflanze, der im Gegensatz zu THC ungiftig, nicht psychoaktiv und praktisch nebenwirkungsfrei ist. Ein weiterer positiver Aspekt ist, dass CBD ein sehr breites therapeutisches Wirkungsspektrum hat, von dem vor allem Frauen profitieren können. Nicht nur, weil es, wie oben erwähnt, sicher in der Anwendung ist, sondern auch, weil CBD bei Frauen anders wirken könnte als bei Männern und somit „frauentypische“ Beschwerden anspricht¹.

CBD könnte bei Frauen anders wirken als bei Männern

In der Tat wurde gezeigt, dass Gonadenhormone einen starken Einfluss auf das Endocannabinoid-System unseres Körpers haben. Das gleiche System, das für die therapeutische Wirkung von CBD1 verantwortlich ist. Dr. Sarah Lichenstein von der Women’s Health Research in Yale leitet eine Studie, in der untersucht wird, wie das Gehirn die CBD-Behandlung und ihre Auswirkungen auf das Verhalten von Frauen unter bestimmten Bedingungen interpretiert². Die Studienteilnehmerinnen werden entweder die von der FDA zugelassene orale CBD-Lösung Epidiolex von Jazz Pharmaceuticals (ISIN: IE00B4Q5ZN47) oder ein ähnlich aussehendes und schmeckendes, aber inertes Placebo einnehmen. Anschließend werden sie sich einer Magnetresonanztomographie (MRT) unterziehen, die ihre Gehirnaktivität nach der Exposition von Stressfaktoren mit oder ohne CBD-Behandlung interpretieren wird. Ziel der Studie ist es, die Gehirnmechanismen hinter den Auswirkungen von CBD auf das Verhalten von Frauen zu bestimmen und solide Beweise für eine geschlechtsspezifische CBD-Medizin zu liefern.

Welche Symptome CBD bei Frauen lindern könnte

Unabhängig von den noch ausstehenden Studienergebnissen gibt es bereits einige therapeutische Indikationen für CBD, die vor allem für die spezifischen Beschwerden von Frauen geeignet sein dürften. Dazu gehören Stressabbau, erholsamer Schlaf, Schmerzlinderung, weniger Haarausfall und Verbesserung der vaginalen Gesundheit. In diesem Zusammenhang meldete Innocan Pharma (ISIN: CA45783P1027) Ende März die Ergebnisse einer erfolgreichen Wirksamkeitsstudie für ein Vaginal-Derma-Produkt. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass das Produkt von Innocan, das Cannabinoide, Phytoöstrogene, Hyaluronsäure und Probiotika enthält, Symptome wie vaginales Brennen, Juckreiz oder Schmerzen beim Geschlechtsverkehr wirksam reduziert und die allgemeine vaginale Gesundheit verbessert. 

Aufgrund der oben genannten Vorteile von CBD ist der wachstumsstarke Markt für aus der Cannabispflanze gewonnene Arzneimittel seit einigen Jahren nicht nur für innovative Pharmaunternehmen wie Innocan, sondern auch für die großen Akteure der Branche von Interesse³.

So hat beispielsweise Pfizer (ISIN: US7170811035) Ende 2020 Arena Pharmaceuticals für einen Gesamtwert von rund 6,7 Mrd. USD übernommen. Arena Pharmaceuticals (ISIN: CA03835T2002) ist ein Biotech-Unternehmen mit einer Pipeline, die sich auf Cannabinoid-Therapeutika konzentriert. Auch Abbvie (ISIN: US00287Y1091) ist in diesem Segment besonders aktiv: Das US-Pharmaunternehmen hielt 2019 bereits fast 60 US-Patente allein für medizinisches Cannabis⁴.

Quellen:

¹Sex-Dependent Effects of Cannabis and Cannabinoids:A Translational Perspective, Ziva DC and Rebecca MC., Neuropsychopharmacology Reviews (2018)

²https://clinicaltrials.gov/ct2/show/NCT04777643.

³https://www.visualcapitalist.com/the-big-pharma-takeover-of-medical-cannabis/.

⁴https://www.statista.com/statistics/1038262/medical-cannabis-companies-us-by-number-of-patents/

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