De.mem: Wie Australiens Wirtschaft die Börse beeinflusst – BHP Group, De.mem und die Commonwealth Bank of Australia sind Teil davon

De.mem: Wie Australiens Wirtschaft die Börse beeinflusst – BHP Group, De.mem und die Commonwealth Bank of Australia sind Teil davon

Australien hält einen eindrucksvollen Weltrekord. Keinen Weltrekord, der mit Australian Football, Rugby oder Cricket zu tun hat, den beliebtesten Sportarten des Landes. Es ist ein Weltrekord, welcher das wirtschaftliche Alleinstellungsmerkmal von Down Under hervorhebt: Das Bruttoinlandsprodukt Australiens ist 29 Jahre in Folge angestiegen. Eine Serie, die von 1991 bis 2020 Bestand hatte. Die Schrecken der Corona-Pandemie hatten sie unterbrochen, doch 2021 verzeichnete das BIP schon wieder ein Wachstum von 4,69%. Im Jahr 2022 wird es wohl etwas mehr als 4% betragen haben. Laut einer Studie der National Australia Bank wird im Jahr 2023 sogar ein BIP-Wachstum von 8,5% erwartet. 

Australien gehört aus wirtschaftlicher Sicht zu den stärksten Nationen der Welt. Eindrucksvoll, wenn man bedenkt, dass der fünfte Kontinent insgesamt auf rund 26 Millionen Einwohner kommt. Allein in Bayern leben immerhin halb so viele Menschen. Australien steht für eine geringe Arbeitslosenquote, einen dynamischen Arbeitsmarkt und einen hohen Lebensstandard. Die Wirtschaft in Down Under ist durch diese Faktoren stabil, wie es kaum eine andere ist. Das hat sich auch darin gezeigt, wie schnell sie sich von der Corona-Pandemie erholen konnte.

Bei den Voraussetzungen wundert es nicht, dass australische Unternehmen seit jeher auch die Börse beeinflussen. Australien hat den ein oder anderen Börsen-Star zu bieten – und Unternehmen, welche ein solcher werden wollen.

BHP Group (ISIN: AU000000BHP4) – ein Rohstoff-Gigant nach australischer Tradition

Der Bergbau stellte über Jahrzehnte den wichtigsten Wirtschaftszweig in Australien dar. Seit dem Goldrausch in den 1850er-Jahren gehört das Land zu den wichtigsten Rohstoffexporteuren weltweit. Etwas später wurde die BHP Group gegründet. Im Jahr 1885. Der australische Rohstoffkonzern gewinnt und verarbeitet Erdgas, Erdöl und Mineralien. Die Produktionsstätten des Unternehmens befinden sich vor allem in Australien, Nordamerika und Südamerika. Bei der Produktion von Eisenerz und Kupfer ist die BHP Group weltweit führend.

An der Börse zeigte sich die BHP Group zuletzt so robust wie es die australische Wirtschaft getan hat. Das Krisenjahr 2022 überstand das Unternehmen gut, Anfang 2023 konnte dann ein Allzeit-Hoch bei 32,745 Euro erreicht werden. Der Konzern mit einer Marktkapitalisierung von rund 145 Milliarden Euro könnte laut einigen Analysten sogar noch Luft nach oben haben. Zuletzt setzte die Berenberg Bank die Aktie auf „Kaufen“.

De.mem Limited (ISIN: AU000000DEM4) – Wasser-Technologie in Down Under

Als Komplettanbieter für industrielle Wasseraufbereitung agiert De.mem vor allem in drei Ländern. Australien stellt den Hauptmarkt des 2013 gegründeten Unternehmens dar. In Down Under erwirtschaftet es rund 80% des Umsatzes. Standorte finden sich in Perth, Melbourne, Brisbane und Launceston. Außerdem ist De.mem in Singapur und Deutschland aktiv. Letzteres mit der Tochter De.mem-Geutec GmbH, die in Velbert sitzt.

In Australien bedient De.mem viele der führenden internationalen und nationalen Konzerne aus den wichtigsten Wirtschaftssektoren des Landes. Dazu gehören z.B. Rio Tinto und BHP Group aus dem Bergbau-Segment.

De.mem bietet seinen Kunden ein ganzheitliches Angebot, welches beim Bau von Anlagen für die Abwasser- und Wasseraufbereitung beginnt. Das Unternehmen bietet zudem Wartung und Service, sowie die Lieferung von Verbrauchsmaterialien und Spezialchemikalien an. Auch das Leasing von Anlagen befindet sich im breiten Portfolio. Die innovative Membrantechnologie stellt dabei einen Wettbewerbsvorteil dar.

De.mem operiert mit einem modernen Geschäftsmodell. Durch die Fokussierung auf wiederkehrende Umsätze gelang es dem Unternehmen über die vergangenen Jahre hinweg ein kontinuierliches Umsatzwachstum zu erreichen. Dies schafft eine solide Basis, um die firmeneigenen Technologien weiterzuentwickeln. Wer von dem Geschäftsmodell überzeugt ist, findet die Aktie von De.mem auch an deutschen Finanzmärkten.

Commonwealth Bank of Australia (ISIN: AU000000CBA7) als Aushängeschild der australischen Börse

Die Commonwealth Bank of Australia (CBA) stellt bringt den größten Wert der australischen  Börse mit. Das australische Kreditinstitut agiert mit Fokus auf integrierte Finanzdienstleistungen in verschiedenen Geschäftsfeldern. Landesweit besitzt die CBA über 1.000 Niederlassungen und etwa 3.800 Postagenturen. In Australien unterhält die Bank mehr als 4.000 Geldautomaten. Weltweit sind es sogar über eine Million.

An den Finanzmärkten zeigte sich die CBA zuletzt konstant. Mitten in einem schweren Börsenklima erreichte sie im April 2022 ein Allzeit-Hoch bei 73,63 Euro. Eine robuste australische Aktie, die gut zur Wirtschaft des Landes passt.

iShares MSCI Australia (ISIN: IE00B5377D42) als weitere Investitionsmöglichkeit

Mit Top-Holdings wie BHP, CBA, CSL (ISIN: AU000000CSL8), Westpac (ISIN: AU000000WBC1), Wesfarmers (ISIN: AU000000WES1) und Woolworths (ISIN: AU000000WOW2).

Australische Aktien sind an deutschen Finanzmärkten beliebt

Australische Aktien haben zuletzt gerade in Deutschland ein immer größeres Interesse von Anlegerinnen und Anlegern hervorgerufen. Auch das stabile Wirtschaftsumfeld macht einige Titel aus Down Under attraktiv.

Quellen:

https://australien.ahk.de/marktchancen/fokusindustrien/bergbau-rohstoffe#:~:text=Seit%20dem%20ersten%20Goldrausch%20in,allem%20Asiens%20Wirtschaftsm%C3%A4chte%20mit%20Mineralien.

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/14389/umfrage/bruttoinlandsprodukt-in-australien/#:~:text=F%C3%BCr%20das%20Jahr%202022%20wird,Prognosen%20bis%20zum%20Jahr%202027.

https://www.in-australien.com/wirtschaft_10251/

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