Innocan Pharma: CBD: Hoffnung in der Diabetes-Therapie für Frauen

Innocan Pharma: CBD: Hoffnung in der Diabetes-Therapie für Frauen

Diabetes ist eine Stoffwechselerkrankung, bei der der Blutzuckerspiegel u. a. aufgrund von Problemen mit der Produktion oder Verwendung des Hormons Insulin erhöht ist. Insulin ist das Hormon, das für die Aufnahme von Glukosezucker aus dem Blutkreislauf in unsere Körperzellen verantwortlich ist. Diabetes mellitus kann jeden treffen. Einige sind jedoch aufgrund einer genetischen Veranlagung, andere wegen eines ungesunden Lebensstils gefährdet, zu erkranken. Bei Diabetes wird zwischen zwei Typen unterschieden:

Typ-1-Diabetes ist eine Autoimmunerkrankung, bei der der Körper die insulinproduzierenden Zellen angreift, was zu einem Insulinmangel und einer erhöhten Glukoseaufnahme führt. Man geht davon aus, dass es sich bei Diabetes Typ 1 um eine genetisch bedingte Krankheit handelt, die eine externe Insulininjektion erfordert, um den Blutzuckerspiegel konstant zu halten.

Typ-2-Diabetes, früher als Altersdiabetes bezeichnet, wird häufig mit einem ungesunden Lebensstil oder Übergewicht in Verbindung gebracht. Er ist durch einen hohen Blutzuckerspiegel gekennzeichnet, der zunächst nicht auf einen Insulinmangel zurückzuführen ist, sondern auf eine Störung der Glukoseaufnahme durch die Zellen. Wird Typ-2-Diabetes nicht richtig behandelt, kann er sich in späteren Stadien zu einer Typ-1-Krankheit entwickeln, die durch Insulinresistenz und Insulinmangel gekennzeichnet ist. Es wird erwartet, dass Typ-2-Diabetes in den kommenden Jahren aufgrund des demografischen Wandels und eines ungesunden Lebensstils der Bevölkerung in Schwellen- und Industrieländern rasch zunehmen wird.

Spezifische Krankheitsbilder bei Frauen mit Diabetes

Obwohl Diabetes sowohl Frauen als auch Männer betreffen kann, gibt es geschlechtsspezifische Symptome und Krankheitsbilder. So haben Frauen mit Diabetes beispielsweise ein erhöhtes Risiko für bestimmte Komplikationen. Dazu gehören Herzerkrankungen, Schlaganfall, Nierenprobleme, Nervenschäden und Augenerkrankungen. Auch eine Schwangerschaft kann bei Frauen mit Diabetes häufiger zu Komplikationen führen.

Weltweit sind bereits rund 200 Millionen Frauen an Diabetes¹ erkrankt. Patienten mit Typ-1-Diabetes haben ein 40 % höheres Risiko, vorzeitig zu sterben als Männer mit dieser Krankheit. Folgeerkrankungen wie die diabetische Neuropathie, bei der ein hoher Blutzuckerspiegel die Nervenfasern schädigt, sind bei Frauen ebenfalls häufig. Diabetische Neuropathie kann zu Kribbeln und Gefühlsverlust in verschiedenen Körperteilen führen sowie die vaginale Empfindlichkeit beeinträchtigen und Symptome wie vaginale Trockenheit verursachen.

CBD in der Diabetes-Therapie

Derzeit wird noch erforscht, inwieweit sich der Einsatz von Cannabinoiden zur Behandlung von Diabetes selbst oder von dessen Begleiterscheinungen eignen könnte. So haben Wissenschaftler des Hadassah Hebrew University Hospital in Jerusalem bereits 2008 nach ihren Studien an nicht adipösen und zu Diabetes neigenden Mäusen, die mit CBD behandelt wurden, vorgeschlagen, dass CBD, das sich beim Menschen als sicher erwiesen hat, möglicherweise als Therapeutikum zur Behandlung von Typ-1-Diabetes² eingesetzt werden könnte. Darüber hinaus deuten mehrere Studien, die sich mit dem Endocannabinoid-System (ECS) des menschlichen Körpers befassen, darauf hin, dass Cannabinoide u. a. antioxidative, entzündungshemmende, schmerzlindernde und juckreizstillende Wirkungen haben. Das macht sie interessant für die mögliche Entwicklung von Therapien gegen chronische Entzündungen, unter denen Diabetiker häufiger leiden.

Ein Pionier in der Erforschung von CBD als lindernder Faktor für Diabetes-Symptome bei Frauen ist Innocan Pharma (ISIN: CA45783P1027). Das Pharmaunternehmen hat bereits einen internationalen Patentantrag für die topische Anwendung von Cannabinoiden bei Diabetes-Symptomen (einschließlich vaginaler Trockenheit) eingereicht. Innocans Entwicklung von Verabreichungsplattformen, die die Bioverfügbarkeit und Wirksamkeit von Cannabinoiden im Körper über CBD-beladene Liposomen oder Exosomen erhöhen, könnte ebenfalls neue therapeutische Optionen für Diabetiker eröffnen.

Innocan Pharma betritt damit einen Multi-Milliarden-Dollar-Markt mit enormem Wachstumspotenzial, der bisher u.a. von Novo Nordisk (ISIN: DK0060534915) dominiert wurde. Es wird prognostiziert, dass der weltweite Markt für Diabetes-Behandlung von 2023 bis 2028 mit einer CAGR von 5,02 % wachsen und bis 2028 einen Wert von 118,77 Mrd. USD erreichen wird, gegenüber 92,97 Mrd. USD im Jahr 2023³. Im Gegensatz zu Innocan Pharma ist Novo Nordisk jedoch auf die Herstellung von Insulin und Insulinpens spezialisiert und gilt als Weltmarktführer in diesem Segment.

Die amtierende weltweite Nummer zwei im Segment der Diabetesmedikamente ist Eli Lilly (ISIN: US5324571083). Die U.S. Food and Drug Administration (FDA) hat Eli Lillys Medikament Teplizumab für die Behandlung von Typ-2-Diabetes im Jahr 2022 zugelassen. Der Wirkstoff verbessert die Kontrolle des Blutzuckerspiegels und bewirkt neben der Senkung des Blutzuckerspiegels auch eine deutliche Gewichtsreduktion. Das Medikament wurde im September 2022 auch in der EU unter dem Handelsnamen Mounjaro zur Behandlung von Typ-2-Diabetes genehmigt und könnte ein Blockbuster werden.

Quellen:

¹https://www.thelancet.com/journals/landia/article/PIIS2213-8587(17)30336-4/fulltext#:~:text=Roughly%20200%20million%20women%20worldwide,%2C%20in%20turn%2C%20disease%20outcomes

² Cannabidiol arrests onset of autoimmune diabetes in NOD mice, Lola Weiss, Michael ZeiraShoshana ReichShimon SlavinItamar RazRaphael MechoulamRuth Gallily. Neuropharmacology 2008 Jan;54(1):244-9.

³https://www.marketdataforecast.com/market-reports/global-diabetes-treatment-market

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