Superzyklus der Wasserinfrastruktur – ist die Zeit reif? Veolia, De.mem und Xylem

Superzyklus der Wasserinfrastruktur – ist die Zeit reif? Veolia, De.mem und Xylem

Die Biodiversität auf dem blauen Planeten ist in Gefahr. Einer der Hauptgründe dafür ist die Entwicklung rund um den Klimawandel, welcher die Gewässer der Erde beeinflusst, wie wohl kein anderes Ökosystem. Die Artenvielfalt ist in Gefahr, aber auch der Mensch selbst. Die Wasserreserven schwinden, die Wasserknappheit wird immer deutlicher. Die Dürre im Jahr 2022 hat weltweit rund 43.000 Todesopfer gefordert. Das geht aus Daten der Weltgesundheitsorganisation hervor. Demnach leben weltweit 1,42 Milliarden Menschen in Gebieten, welche eine hohe oder sogar extrem hohe Wasserunsicherheit aufweisen. Eine Folge des Klimawandels, wie erwähnt. Aber nicht nur.

Die Wasserknappheit hat gezeigt, dass in den letzten Jahren und Jahrzehnten zu wenig Geld in die Wasserinfrastruktur investiert wurde. Leitungen sind löchrig und marode, die Hygiene ist nicht ausreichend oder die Technologien bei der Wasseraufbereitung sind veraltet. Die derzeitige Entwicklung hat deutlich gemacht: In den kommenden Jahren muss in Wasserinfrastruktur investiert werden – und zwar fast überall auf der Welt. Es sind moderne Lösungen rund um das Wasser gefordert. Und innovative Unternehmen, welche diese liefern können.

Veolia Environnement (ISIN: FR0000124141) – Innovation trifft Tradition

Veolia ist eines der börsennotierten Unternehmen, welches von einem Superzyklus der Wasserinfrastruktur profitieren könnte. Der französische Konzern ist im Bereich der Umweltdienstleistungen weltweit tätig. Zwei Stützpfeiler der Unternehmensstrategie sind die Segmente Wasser und Abwasser. Hier geht das Traditionsunternehmen, das 1853 gegründet wurde, immer neue Wege – und entwickelt moderne Technologien.

Die Wasserlösungen von Veolia sollen dazu führen, dass Anlagen effizient und im Sinne des Umwelt- und Klimaschutzes betrieben werden. Die Produktpalette des Unternehmens umfasst unter anderem Lösungen zum Energieverbrauch von Kläranlagen und Wasserwerken und alle Aufgaben rund um den Betrieb von Trinkwasseranlagen. Veolia ist breit aufgestellt und gut auf dem Markt vernetz, was dem Konzern helfen wird, wenn mehr in die Wasserinfrastruktur investiert wird.

De.mem (ISIN: AU000000DEM4) – Membrantechnologie als Wettbewerbsvorteil

Auch De.mem könnte von einer steigenden Bedeutung der Wasserinfrastruktur profitieren. Das global agierende Unternehmen stellt einen Komplettanbieter in der industriellen Wasseraufbereitung dar. Das Gesamtpaket besteht aus dem Bau und dem Leasing von Anlagen der Wasser- und Abwasseraufbereitung. Auch der Service, die Wartung und die Lieferung von Verbrauchsmaterialien und Spezialchemikalien sind Teil des Produktportfolios. Die dezentralen Anlagen sind flexibel einsetzbar und können auf die jeweiligen Kunden zugeschnitten werden.

Mit einer fortschrittlichen Membrantechnologie hat De.mem am Standort in Singapur einen Wettbewerbsvorteil geschaffen, welcher der Firma eine gute Position auf dem Markt bringt. Diese kann in vielen Wasserlösungen eingearbeitet werden. Sie ermöglicht die energiesparende und kostengünstige Filterung von Wasser.

Das 2013 gegründete Unternehmen hat seinen Hauptmarkt in Australien mit prominenten Kunden wie der BHP Group (ISIN: AU000000BHP4) und Rio Tinto (ISIN: GB0007188757). Auf dem deutschen Markt ist es mit der Tochter De.mem-Geutec GmbH präsent. Und in den USA wartet ein Produkt zur Trinkwasserfiltration in Haushalten auf eine Genehmigung, welche Mitte des Jahres erteilt werden könnte.

Xylem (ISIN: US98419M1009) – guter Start ins Jahr 2023

Das US-Unternehmen stellt analytische Geräte und Anlagen zur Wasseraufbereitung her. In diesem Zuge gehört Xylem zu den größten Herstellern von Wasserpumpen der Welt. Ein Sektor, der in den nächsten Jahren ein Wachstum verzeichnen könnte. Anfang des Jahres unternahm Xylem das Unternehmen Evoqua, was die Stellung auf dem Wassermarkt weiter festigte.

An der Börse sehen einige Analysten derzeit Potenzial beim US-Konzern. Laut MarketScreener liegt das durchschnittliche Kursziel Anfang November rund 20% über dem tatsächlichen Kurs.

Lyxor MSCI Water ESG Filtered (ISIN: FR0010527275) als passender ETF

Top-Holdings: Geberit (ISIN: CH0030170408), Ferguson (ISIN: JE00BJVNSS43), Waste Management (ISIN: US94106L1098) und American Water Works (ISIN: US0304201033)

Lohnt sich ein blauer Anstrich des Portfolios?

Der Superzyklus der Wasserinfrastruktur könnte gekommen sein. Zumindest gibt es dafür mehrere Zeichen. Anlegerinnen und Anleger haben nun die Möglichkeit, ihrem Portfolio einen blauen Anstrich zu verpassen. Zumindest einige Unternehmen auf dem Wassermarkt könnten von der aktuellen Lage profitieren.

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De.mem

ISIN: AU000000DEM4

http://www.demembranes.com

Land: Australien

Quellen:

https://www.unicef.de/informieren/aktuelles/blog/-/weltwassertag-2023-zehn-fakten-ueber-wasser/275338

https://www.veolia.de/leistungen-wasser

https://www.xylem.com/de-de/

https://e-fundresearch.com/newscenter/180-alliancebernstein/artikel/47841-investments-in-wasserinfrastruktur-superzyklus-steht-bevor

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