CleanTech Lithium: Wie muss moderner Bergbau aussehen? – Vale, CleanTech Lithium und Glencore machen es vor

CleanTech Lithium: Wie muss moderner Bergbau aussehen? – Vale, CleanTech Lithium und Glencore machen es vor

Energiewende und Mobilitätswende sind in vollem Gange. Aktuelle Entwicklungen, wie der Krieg in der Ukraine, scheinen den Fortschritt in den beiden Bereichen zu beschleunigen. Das Bewusstsein für einen grünen Weg war wohl noch nie so groß wie derzeit. Auch deswegen werden immer größere Mengen an Rohstoffen wie Lithium und Kobalt benötigt, um bei der Entwicklung von erneuerbaren Energien und der Elektromobilität schnelle Fortschritte zu machen.

Der Bergbau rückt daher einmal mehr ins Zentrum, wie es so häufig ist, wenn neue Technologien und Entwicklungen vorangetrieben werden sollen. Klar ist dabei: Der Bergbau muss den Weg in die Moderne finden, damit Energie- und Mobilitätswende grün und nachhaltig ablaufen können. So sieht es auch der Soziologe Ortwin Renn, der auch als Volkswirt und Nachhaltigkeitswissenschaftler arbeitet. „Wir gehen davon aus, dass der Abbau von Metallen weiterhin notwendig sein wird. Es ist aber möglich, mit wirksamen Politikinstrumenten die negativen ökologischen, wirtschaftlichen und sozialen Auswirkungen erheblich zu reduzieren“, sagte er Industry Forward: „Wichtig dabei ist die Beteiligung einer Vielzahl von Interessengruppen, die die Auswirkungen der Bergbau-Aktivitäten auf Mensch und Umwelt umfassend in den Blick nehmen.“

Die Nachhaltigkeit ist eines der wichtigsten Elemente, welches im modernen Bergbau gebraucht wird. Da sind sich fast alle Expertinnen und Experten einig. Und Nachhaltigkeit hat in diesem Bereich viele Facetten und braucht viele Akteure.

Vale (ISIN: US91912E1055) – der Nachhaltigkeit verpflichtet

Vale gehört zu den größten Bergbau-Konzernen der Welt. Das Unternehmen aus Brasilien ist in rund 30 Ländern tätig und hat sich zum Ziel gemacht, eines der sichersten und modernsten Unternehmen der Bergbaubranche zu werden. Vale ist Mitglied der International Copper Association (ICA), welche die UN-Ziele für eine nachhaltige Entwicklung und die globalen Ziele des Pariser Klimaabkommens verfolgt. „Vale hat sich verpflichtet, die Nachhaltigkeit in sein Geschäft zu integrieren, indem es ein starkes und positives wirtschaftliches, soziales und ökologisches Erbe aufbaut und die mit seinen Aktivitäten verbundenen Auswirkungen abmildert“, sagte Mark Travers, Executive Vice President von Vale Base Metals.

An den Finanzmärkten glauben einige Analysten, dass Vale bald am Allzeit-Hoch von etwas unter 20 Euro aus dem Jahr 2021 kratzen könnte. Das Kursziel für die Aktie wurde von JP Morgan beispielsweise auf 17,5 US-Dollar geschätzt. 

CleanTech Lithium (ISIN: JE00BPCP3Z37) – grünes Lithium für die E-Mobilität

Junge Unternehmen tun sich oftmals etwas leichter, eine moderne Herangehensweise an den Tag zu legen. Das trifft in jedem Fall auf CleanTech Lithium zu. Das Explorations- und Entwicklungsunternehmen wurde im Jahr 2017 mit zwei ambitionierten Zielen gegründet: einen grünen Übergang in die vollkommene E-Mobilität zu ermöglichen und der sauberste Lieferant von grünem Lithium zu werden.

CleanTech Lithium unterhält gleich drei nachhaltige Lithium-Projekte in Chile. Hoch oben, in den südamerikanischen Anden. Das Unternehmen hat sich der Netto-Null bei Kohlenstoff verpflichtet, um kohlenstoffneutrales Lithium zu produzieren. Mit diesem Ziel trifft CleanTech Lithium den Kern des modernen Bergbaus.

Fox-Davies Capital geht davon aus, dass der Konzern im Jahr 2026 mit der Lithium-Produktion beginnen kann. Analyst Gaius King glaubt, dass die Aktie von CleanTech Lithium für das Potenzial der Projekte deutlich unterbewertet ist. Er glaubt an ein Kursziel in den nächsten drei Jahren von 5,08 Euro.

Glencore (ISIN: JE00B4T3BW64) – Netto-Null-Emissionen bis 2050

„Wir müssen in Beteiligungen investieren, die widerstandsfähig gegenüber den regulatorischen, physikalischen und operationellen Risiken des Klimawandels sind.“ Mit diesem Statement sorgte Glencore im Jahr 2019 für einen Paukenschlag. Das Schweizer Unternehmen hatte in diesem Zuge angekündigt, dass es die zukünftige Strategie am Pariser Klimaabkommen ausrichten wolle. Mit einer solchen Herangehensweise stand Glencore unter den großen Rohstoff-Unternehmen noch recht allein da.

Der Konzern legte im Dezember 2020 eine ausführliche Strategie zum Klimaschutz nach. Bis 2050 will Glencore mit Netto-Null-Emissionen agieren. Die Herangehensweise scheint sich an den Finanzmärkten immer mehr auszuzahlen. Anfang 2023 konnte ein neues Allzeit-Hoch bei 6,59 Euro erreicht werden. Zahlreiche Analysten glauben, dass bei der Glencore-Aktie zeitnah ein weiterer Kursanstieg möglich ist. Zwei Beispiele: UBS und die Bank of America stuften sie Ende März auf Buy ein.

Passende Bergbau-ETFs:

  • iShares Diversified Commodity Swap (ISIN: IE00BDFL4P12)
  • Xtrackers Bloomberg Commodity Swap (ISIN: LU2278080713)
  • L&G Longer Dated All Commodities (ISIN: IE00B4WPHX27)

Der moderne Bergbau braucht einen grünen Anstrich

Das Geschäft mit Rohstoffen spielte eine Hauptrolle bei der Energiewende und auf dem Weg zu einer vollkommenen E-Mobilität. Moderne Rohstoff- und Bergbau-Unternehmen müssen dafür sorgen, dass sie einen grünen Anstrich bekommen. Wenn das nicht gelingt, dann kann auch Energie und E-Mobilität nie komplett grün sein.

Quellen:

https://www.industr.com/de/wie-holt-man-den-bergbau-in-die-moderne-2651683

https://bauma.de/de/entdecken/branchen-insights/moderner-bergbau/bergbau/

https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20211011_OTS0130/vale-tritt-der-international-copper-association-bei

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